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NABU Hambergen > Aktuelles |
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Aktuelle Berichte
Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.
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Schule und NABU gemeinsam im Moor
20.01.16: Entkusseln des Heilsmoors
Auch in diesem Jahr wurde wieder im NSG Heilsmoor und zum ersten Mal auch im NSG Springmoor entkusselt, um im Gelände unerwünschtem Pflanzenaufwuchs zu verhindern, und um so die Moorflächen zu retten.
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Seit 12 Jahren besteht ein Patenschaftsvertrag zwischen der Gesamtschule am Wällenberg und dem NABU Hambergen zur Rettung des Heilsmoores. Auf diese Art soll die Entwässerung gestoppt werden. Stets im Januar arbeiten die Siebtklässler, Aktive des NABU und der Biologischen Station Osterholz-Scharmbeck gemeinsam im Hochmoor um es von schädlichem Bewuchs zu befreien. Kiefern und Birken entziehen dem Hochmoor Wasser, und um die Kulturlandschaft der Heidefläche des Springmoores zu erhalten, dürfen Bäume das Gelände nicht beschatten.
Bis jetzt waren insgesamt rund 2.000 Schüler und Schülerinnen mit Astscheren und Bügelsägen bei den Aktionen im Einsatz. Hierbei lernen die Schüler das Moor kennen und werden für Fragen und Werte des Klima- und Naturschutzes sensibilisiert.
Als Dankeschön für die Mitarbeit der Schüler bietet der NABU am Ende des Schuljahres verschiedene Aktionen in der Natur an. Auch der Samtgemeinde- bürgermeister war in diesem Jahr wieder mit dabei und bedankte sich gemeinsam mit dem Förderverein der Schule mit einem Frühstück bei allen Beteiligten.
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Hauptversammlung 2014
21.04.2015: Neues Team gewählt
Die JHV war wieder einmal ein interessanter Abend mit Gästen und Ehrungen. Die kompletten Berichte und Anlagen sind unter: Das NABU-Jahr 2014 zu finden.
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Wolfsland Niedersachsen
20.02.2015: Vortrag von Kerstin Andersen
Am 20.02.15 um 19:00 Uhr lud Kerstin Andersen zu einem Vortrag über Niedersachsens Wölfe ins Gemeindehaus von Hambergen ein. Die Wolfsbotschafterin des NABU Hambergen berichtete vor fast 30 Gästen über die aktuelle Situation der Wölfe in Niedersachsen, besonders im Landkreis CUX und OHZ und über die Nutztierrisse durch Wölfe.
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Hierbei wurden die neuesten Wolfspopulationen in Niedersachsen, Rudelgröße und die Wanderungen der Tiere vorgestellt. Besonders ging die Wolfsbotschafterin auf Risse von Schafe und Rinder ein. Hier rüber entstanden mehrere Diskussionen im Publikum, wie viel „Wolf“ das Land vertragen könne und wo man in Zukunft Probleme durch den Wolf sehe. Die Meinungen waren hier sehr unterschiedlich. Kritiker konnten jedoch häufig nur mit Vermutungen und eigenen Zukunftsvorstellungen ihre Meinung bekräftigen. Kerstin Andersen war es jedoch wichtig, bei den Tatsachen zu bleiben und keine Panik zu verbreiten.
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Sie wies auch darauf hin, dass in den Zeitungsberichten der Wolf schnell als Täter dargestellt wird, obwohl es noch gar keine gesicherten Hinweise in vielen Fällen gebe oder das völlig falsche Aussagen gemacht würden, oft von Menschen, die keine Erfahrungen mit Wölfen hätten. Die Angst vor dem Wolf nimmt aber auch sie sehr ernst und kann sie gut nachvollziehen.
„So wie manche Menschen Angst und Panik vor Spinnen oder vor Schlangen haben, gibt es auch Menschen die Angst vor Wölfe haben. Das der Wolf einen Menschen hier bei uns angreifen könnte, hält sie aber für sehr abwegig.
Davor brauche niemand Angst zu haben. Es wäre schön, wenn der Mensch ein normales und natürliches Verhältnis zum Wolf aufbauen könnte. Zum Abschluss sagte sie: Der Wolf ist, trotz seiner langen Verfolgung durch den Menschen, von ganz alleine zurück zu uns ins Land gekommen. Darauf sollten wir stolz sein.
Hier finden Sie mehr Infos zum Wolf.
(Text: Kerstin Andersen)
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Grünes Klassenzimmer
der KGS Hambergen in der Blüte
Das Grüne Klassenzimmer, das der NABU Hambergen gemeinsam mit der KGS Hambergen angelegt hat, ist zur Zeit auch in voller Blüte. Hier ein paar Bilder als Impression. Die Baumwurzel ist mehrere tausend Jahre alt und stammt als Spende von unserem Mitglied Wolfgang Vogel.
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Filmvorführung: Flora und Fauna des Teufelmoors
21.02.14: 3 Filme von Hans-Joachim Leue
In dem gut gefüllten Gemeindesaal der Kirche zeigte der NABU Hambergen 3 Filme von Hans-Joachim Leue zum Thema Natur im Teufelsmoor. In Full-HD aufgenommene Bilder mit fantastischen Farben erfreuten die Besucher.
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Eigentlich ist die Fotografie des Sternenhimmels seine große Leidenschaft! Seit gut zwei Jahren hat sich Hans-Joachim Leue aus Hambergen mit der Video-Kamera auf den Weg gemacht, die Flora und Fauna des Teufelsmoores in allen Jahreszeiten zu dokumentieren.
Aus diesem Zyklus zeigte der NABU, Gruppe Hambergen, drei Full-HD-Videos mit den Titeln "Schietweer över Feld un Moor" mit den Untertiteln "Wenn die Kraniche ziehen",
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sowie den Streifen "Frühling im Moor", der vornehmlich im Hamberger Moor aufgenommen wurde.
Fantastische und farbintensive Bilder von der Moorlandschaft, ihren Tieren und Pflanzen vermittelten einen Eindruck von der rauhen Schönheit und der Schutzbedürftigkeit der wenigen Reste des ehemals "Nassen Dreiecks".
(Text und Fotos: Frank Martin)
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Sandkuhle Wallhöfen
15.02.14: Arbeitseinsatz mit dem BUND
Unser diesjähriger Arbeitseinsatz mit unseren Freunden vom BUND war mit 20 Personen sehr aktiv.
Dank der guten Zusammenarbeit mit Jan von Oehsen (Erlaubnis zur Biotoperhaltung) und der Gemeinde Hambergen(Schredder),
konnte eine relativ
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große Fläche in der Sandkuhle von aufwachsenden Kiefern und Birken befreit werden. Es wurde mit Motorsägen und Freischneidern gearbeitet. Das gesamte Schnittgut wurde gleich an Ort und Stelle geschreddert.
Bei guten, teils sonnigem Wetter war es ein gelungener und guter Arbeitseinsatz. Bei einer leckeren Gyrossuppe von unserem ortsansässigen
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Schlachter Thamm wurden noch viel über die Aktion geredet und Informationen ausgetauscht. Fazit: Ein gelungener und erfolgreicher Tag durch einer guten Zusammenarbeit zwischen NABU/BUND/Sandhandel J.v.Oehsen/Gemeinde Hambergen u. Schlachterei Thamm.
(Text: Jürgen Röper, Fotos: Siggi Eisend)
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Wolfsland Niedersachsen
25.10.2013: Vortrag von Kerstin Andersen
Am 25.10.2013 um 19:00 Uhr hatte Kerstin Andersen zu einem Vortrag über Wölfe im Gemeindehaus von Hambergen eingeladen. Als Wolfsbotschafterin des NABU Hambergen hatte sie sich u.a. auf Schulungen über den aktuellen Kenntnisstand über diese Tiere informiert und wollte nun der Öffentlichkeit die Gelegenheit bieten, ebenfalls etwas über Wölfe in Deutschland zu erfahren.
Mit 18 Zuhörern war die Veranstaltung gut besucht und die Leute kamen nicht nur aus Hambergen, sondern auch u.a. aus Fischerhude.
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Der Vortrag war mit vielen interessanten bis lustigen Bildern sehr anschaulich dargestellt. Sowohl Zuschauer, die schon etwas Vorwissen hatten, als auch Leute ohne „Wolfsverstand“ fühlten sich an diesem gelungenen Abend bestimmt sehr gut unterhalten, was sich durch den kräftigen Applaus am Ende bestätigte.
Die Referentin informierte darüber, dass der Wolf sich nicht durch menschlichen Einfluss in Deutschland angesiedelt hat. Es sind niemals Wölfe ausgesetzt worden, auch nicht gezielt. Die ersten Tiere sind von Osten über die Grenzen eingewandert und die meisten sind inzwischen hier geboren.
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Besonders bemerkenswert war auch eine Statistik, in der die Anteile der vom Wolf gefressenen Tierarten dargestellt wurde. Den größten Teil stellt das Rehwild; Haustiere – entgegen der verbreiteten Vorurteile – machen einen verschwindend geringen Anteil von unter 1% aus. Der Mensch passt auch nicht in das Beuteschema des Wolfes. Seit es wieder Wölfe in Deutschland gibt, ist kein Wolfsangriff auf Menschen bekannt.
Leider musste allerdings gesagt werden, dass der Wolf nicht in der Lage ist, das Problem der Überpopulation von Wildschweinen zu lösen. Dafür sind die Schweine dem Wolf gegenüber zu wehrhaft. Auch in Zukunft werden die Jäger daher nicht überflüssig werden.
Hier finden Sie mehr Infos zum Wolf.
(Text: Birgit Neubauer, Fotos: Kerstin Andersen und Stefanie Nass)
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Ehrenamtspreis für Jürgen Röper!
Preis der Nds. Umweltstiftung BINGO
Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung verleiht am 9. September den Niedersächsischen Ehrenamtspreis im Naturschutz an zwei Moorschützer aus Hannover und Hambergen.
Der diesjährige Preis der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung zeichnet zwei Ehrenamtliche aus, die sich seit mehr als 40 Jahren im Schutz niedersächsischer Moore engagieren. In diesem Jahr wird der Preis geteilt, da es sich „um zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten mit umfangreichen Aktivitäten und Kenntnissen handelt“, so Anne Zachow, Vorstandsvorsitzende der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung und gleichzeitig Jury-Vorsitzende.
Jürgen Röper ist ein im Raum Hambergen aktiver Naturschützer, der immer wieder Freiwillige motiviert, Moorflächen zu entkusseln (Entfernung aufwachsender Bäume und Büsche) oder Entwässerungsgräben zu verschließen. Nur so bleibt das zum Moorwachstum erforderliche Wasser in der Fläche. Auf diese Erfordernisse hat Dr. Reinhard Löhmer, der Preisträger aus dem Landkreis Nienburg, mit seiner Forschung Ende der Siebziger Jahre und in den frühen Achtziger Jahren hingewiesen. Damit leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Wertschätzung des Ökosystems Moor.
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Das Thema Moor ist in Niedersachsen zentral, was sich auch darin zeigt, dass mehr Einreichungen als bei den Preisverleihungen in den Vorjahren eingegangen sind. Dabei zeigt sich eine große Bandbreite an Aktivitäten seitens der Ehrenamtlichen. Diese haben sich sowohl in der Umweltbildung und beim Verschließen von Entwässerungskanälen hervorgetan, wie auch Beobachtungsmöglichkeiten und Exkursionen in die heimischen Moore geboten, Flächenankäufe getätigt und Einflussmöglichkeiten auf hoheitliche Planungen genommen. Diese Unterschiedlichkeit wurde im Rahmen des Festaktes durch den Umweltminister Stefan Wenzel gewürdigt, der die Rolle der Ehrenamtlichen beim zukünftigen Moorschutz des Landes Niedersachsen hervorhob.
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Mit dem Niedersächsischen Ehrenamtspreis will die Bingo-Umweltstiftung „das herausragende und beispielhafte ehrenamtliche Engagement zum Wohle der Natur und zur Förderung der Umweltbildung anerkennen“, so Anne Zachow. Schließlich brauche die heimische Natur Menschen wie Dr. Reinhard Löhmer und Jürgen Röper!
Jürgen Röper bewies in 40 Jahren Engagement, wie wichtig die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren ist, um die Ziele des Naturschutzes umzusetzen. Dabei wurde viel für Schmetterlinge, Vögel und Streuobstwiesen erreicht. Bei Wiedervernässungen und Entkusselungen legte Röper selbst Hand an. Er aktivierte Schüler und Ehrenamtliche zu Arbeitseinsätzen, die in tausenden von Stunden dem Moorschutz dienten.
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„Nur einem Typ wie Jürgen Röper, der die Ärmel hochkrempelt und mit den Menschen deren Umwelt fördert, kann es gelingen, innerhalb von 20 Jahren die Mitgliederzahl einer örtlichen Naturschutz-Gruppe zu verzehnfachen“, sagt Zachow. Dass es nur mit den Menschen und diversen Akteuren geht, hat Röper früh verstanden. Daher hat er auch den 'Grünen Tisch' als Gesprächskreis von Naturschutzgruppen, dem Landkreis, Interessensvertretern und Anliegern ins Leben gerufen, um Meinungen auszutauschen und sich frühzeitig abzustimmen.
Auch der Umweltbildung widmet sich Röper in einem außerordentlichen Maße und führte bereits unzählige Menschen durch die Moorlandschaft im Landkreis Osterholz. „Jürgen Röper weiß, dass es wichtig ist, über sein Handeln zu informieren“, so Stefan Wenzel, der Niedersächsische Umweltminister, in seinen Ausführungen. Die umfangreiche Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit sei ein Beleg dafür. Röpers Drang nach Aktivitäten zum Wohle der niedersächsischen Natur ist noch lange nicht erschöpft. Weiter pflanzt er mit seinen Mitstreitern des NABU-Hambergens Hecken und Sträucher und ist als örtlicher Naturschutzbeauftragter tätig.
Text: BINGO, Fotos: Simona Bednarek, Dietmar Wonneberger
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Leben erwacht – Natur entdecken und erleben
war das Frühjahrsmotto 2013 des evgl. Kindergartens Wallhöfen, das mit der Fertigung und Ausgestaltung von Insektennistkästen am Familientag Ende Mai 2013 seinen Höhepunkt erreichte.
Über 35 Hotels, gefertigt von Müttern, Vätern und Kindern waren das Ergebnis der Gemeinschafts-aktion, die unter der Regie von Frau Stracke mit Unterstützung des KiGa-Teams gründlich vorbereitet und durchgeführt wurde.
Das Technik-Team der NABU-Gruppe Hambergen beteiligte sich sowohl an der Vorbereitung durch Rahmen-Fertigungen, Zuschnitte und Bauteilen für die Innenausstattung, als auch an der Durchführung der Aktion.
NABU signalisiert Zustimmung
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Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatte der Vorstand der NABU-Gruppe seine Unterstützung zugesagt, trafen doch Motto und Projekt einen Kernbereich des NABU, nämlich Kinder und Jugendliche an die Natur heranzuführen durch Erleben, Gestaltung, nachhaltiger Begleitung und Betreuung von Projekten. Die praktische Durchführung für den NABU übernahmen Siegi Arndt, Heinz Kramer und Gerold Wieting von der Gruppe Technik.
Projektvorstellung für Eltern
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Auf einem der Aktion vorausgegangenen Info-Abend gab das KIGA-Team Hinweise über das Projektziel und den Tagesablauf.
Jürgen Röper, Ortsgruppenvorsitzender, stellte neben der Organisation des NABU die aktuellen Projekte der Gruppe vor, Claudia Jaeger, Bienenexpertin und aktives NABU-Mitglied, gab Einblicke in die Bienenwelt und deren Nutzen, Wolfgang Vogel wies auf notwendige, intakte Lebensräume für Insekten insgesamt hin. Er warb für eine entsprechende Ausgestaltung des Umfelds, insbesondere des Gartens. Die von ihm favorisierte Wildblumensaatmischung könnten Eltern und auch Kinder gemeinsam einbringen und nachhaltig begleiten.
Die Gruppe Technik gab praktische Hinweise zum Bau der Kästen, zum Umgang mit Werkzeug und zur Sicherheit für Kinder.
Projekttag ein voller Erfolg für das KIGA-Team
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Ablauf und Ergebnis des Familientages waren überaus beeindruckend: 35 Insektenhotels individueller Ausgestaltung waren das Arbeitsergebnis engagierter Eltern und toll motivierter Kinder, die das ‚einfach Klasse‘ fanden, mit den Eltern was zu bauen.
Positive Feedbacks
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Inzwischen sind im Kindergarten mehrere ‚Erfolgsmeldungen‘ eingegangen: Bilder zeigen bereits belegte Kästen, Kinder und Eltern berichten, wie sie den fleißigen Bienen bei der Belegung der Röhrchen gespannt zuschauen. Eben auf diesen Effekt der Nachhaltigkeit hatte die NABU-Gruppe gesetzt. Das Projektziel des Kindergartenteams ist somit voll aufgegangen.
Bericht: G. Wieting, Bilder: KiGa Wallhöfen
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Bänke in der Natur
Rast, Ruhe und Naturerlebnis
Rechtzeitig zum Aufbruch der Natur konnte die Gruppe Technik sowohl auf dem Kleinen Heilsberg im Heilsmoor, als auch auf der projekteigenen Streuobstwiese selbst gefertigte Bänke aufstellen.
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Beide Bänke dienen neben ihrer Funktion als Rast- und Ruhemöglichkeit hervorragende Einblicke in die sie umgebende Natur. Die Bänke sind aus massiven Eichenholz-Elementen, fest verankert, sicher und standfest. Die NABU-Gruppe Hambergen wünscht gute Erholung und erlebnisreiche Natureinblicke.
Text und Fotos: G. Wieting
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Natur als Spiegel der Seele
15.3.13: Vortrag von Burkhard Hoffmann
Über 30 Interessierte Teilnehmer hörten am letzten Freitag gespannt dem Vortrag in dem Gemeindehaus der Kirche zu.
Burkhard Hoffmann sprach darüber, die Natur als Weg zur Selbsterkenntnis, Sinnfindung, Bewältigung von Lebensübergängen und Lebenskrisen zu nutzen.
Im schönen Gemeindesaal der Hamberger Kirchengemeinde berichtete er über seine Erfahrungen. Er selbst hat seit vielen Jahren die sogenannte Visionssuche praktiziert und bietet sie auch jetzt in Norddeutschland an.
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'Die Natur rührt an unsere Sehnsüchte und unsere Ängste, in der Natur finden wir uns wieder. Seit Jahrtausenden nutzten Menschen die Natur, um Antworten auf Innere Prozesse und Fragen zu finden.'
Viele Völker nutzen naturbezogene Rituale, um eine Selbstfindung zu erreichen. Diese Art der Symbiose mit der Natur ist über die letzten Jahrhunderte besonders durch die Wissenschaften und Industriealisierung in den Hintergrund gerückt.
'Menschen gehen heute eher zum Psychologen als in die Natur, dessen Teil wir sind' bemerkt er. Der Zusammenhang mit der Natur betrifft jeden Menschen, er bemerkt es heute jedoch nicht mehr so wie früher.
Der Vortrag war so eindrucksvoll, dass die Zuhörer am Ende erst einmal Luft holen mussten, bevor sie angeregte Fragen und Diskussionen führten.
(Text und Bilder: F.Martin)
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3 Dohlen-Nisthilfen erfolgreich eingesetzt
6.3.2013: gelungene Aktion
Rechtzeitig vor der einsetzenden Brutsaison konnte der NABU-Hambergen
bei der Familie Witte in Axstedt die bereits vorgefertigten Dohlennistkästen einsetzen,
Jürgen, der Hausherr, gab auch die arbeitstechnisch anspruchsvollen Positionen vor.
Hierfür konnte ‚Ocker‘, ein befreundeter Naturliebhaber gewonnen werden; Heinz
und Gerold von der Gruppe Technik des NABU konnten da ’nur‘ assistieren.
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Die 3 Kästen am oberen Giebelbereich sind für den gesellig lebenden Vogel sehr gut
erreichbar und die Chancen stehen gut, dass sie auch angenommen werden.
Für die Familie Witte als Dohlenfans sind die Vögel eine absolute Bereicherung des ohnehin schon reichhaltigen ornithologischen Bestandes ihres Anwesens, der Vogel ist hier gut aufgehoben.
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Das ist nicht überall so: Die Population der Dohle geht in ihrem Bestand zurück, auch deshalb haben der Bund für Vogelschutz und der NABU auf sie aufmerksam und sie 2012 zum Vogel des Jahres erklärt, gleichzeitig auch für einen besseren Schutz ihres Lebensraumes geworben.
Die Gruppe Hambergen freut sich über diese Initiative und einer gelungener Aktion, die als gutes Beispiel für private Vogelhilfe steht.
Hier finden Sie mehr Infos zur Dohle
(Text: Gerold Wieting, Fotos: Marut Lührs)
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Hauptversammlung 2013
19.02.2013: Neuer Vorstand gewählt
Die JHV war wiedereinmal ein interessanter Abend mit Gästen und Ehrungen.
Es waren 21 Mitglieder des NABU und 4 Gäste anwesend. Die kompletten Berichte und Anlagen sind unter: Das NABU-Jahr 2012 zu finden.
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Einsatz an der Sandkuhle
16.02.13: mit unseren Freunden vom BUND
Am 16.02.13 trafen wir uns mit 13 Aktiven vom NABU Hambergen und 9 Aktiven vom BUND Bremen zu einem weiteren gemeinsamen Arbeitseinsatz… dieses Mal nicht am Schäferberg… sondern in der Sandkuhle in Wallhöfen.
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In den letzten Jahren ist dort kein Sand mehr abgebaut worden und die Verbuschung bzw. der Baumwuchs hat stark zugenommen.
Da dort viele Solitärbienenarten und auch seltene Pflanzen ihren Lebensraum haben, musste also gehandelt werden um das Biotop mit den Arten zu erhalten. Also machten wir uns an die Arbeit und fingen kräftig an zu entkusseln.
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Mit Motorsägen uns Freischneidern sowie einen großen Schredder kamen wir gut voran. Gegen Mittag gab es dann eine leckere Gulaschsuppe von unseren Schlachter vor Ort.
An diesem Samstag wurden wir aber nicht fertig mit der Arbeit und so trafen wir uns am 16.03.13 noch einmal mit 14 Personen.
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Es wurde das restliche Buschwerk geschreddert und es wurden wichtige Sandflächen freigelegt.
Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis, wenn zwei Naturschutzverbände „gemeinsame Sache“ machen! Unser Dank gilt Jan von Oesen, der es uns als Besitzer der Sandkuhle ermöglicht hat, die Arbeiten durch
zu führen. Das Projekt wird uns auch weiterhin beschäftigen. (Text: jürgen Röper, Fotos: Frank Martin)
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Der Häcksler in vollem Einsatz
02.02.13: Vorhlingenhecke gestutzt
Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Arbeitseinsatz an der Vohrlingenhecke in Hambergen. Der Häcksler der Gemeinde wurde uns freundlicherweise gleich zur Verfügung gestellt.
Bei schönem Wetter wurde die jährliche Pflege mit großem Engagement von ca. 10 Aktiven erledigt. Erstmalig wurde das Schnittgut vor Ort geschreddert. Somit konnte viel Zeit gespart werden. Die Pflege besteht darin, jedes Jahr bestimmte Abschnitte „auf den Stock“ zu setzen.
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Schwierig gestaltete sich die Anfahrt des Schredders. Der vorhandene Trecker schaffte es nicht, das schwere Gerät durch den Matsch zu ziehen. Daher wurde kurzerhand ein zweiter Trecker organisiert, der dem ersten „auf die Sprünge“ half. An dieser Stelle ein Dankeschön an den hilfsbereiten Landwirt.
Zum Abschluss der ca. dreistündigen Aktion wurde im Trafohäuschen eine leckere Suppe für alle ausgegeben.
(Text und Fotos: Claus Neubauer)
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Moorprojekt des NABU von der UN ausgezeichnet
16.11.12: UN-Dekade Biologische Vielfalt
Auch in diesem Jahr wurde dem neuen 7. Jahrgang der Gesamtschule am Wällenberg im Rahmen einer Feierstunde am 16.11.12 die Patenschaft über das Heilsmoor übertragen – und es gab wiederum einige Neuigkeiten rund um’s Moorprojekt. Wie in den vergangenen Jahren waren alle SchülerInnen des aktuellen 7. Jahrganges erschienen, aber auch viele Gäste!
In diesem Jahr warfen die Vereinten Nationen ein besonderes Licht auf die nunmehr fast zehnjährige Patenschaft zwischen dem NABU Hambergen und der Kooperativen Gesamtschule: Wie das?
Weltweit sterben jährlich viele Tierarten aus. Dies hat manchmal ganz natürliche Ursachen, aber in 100- bis 1000-facher Größenordnung wird dies durch den Menschen bedingt. Um dem Einhalt zu gebieten, haben die Vereinten Nationen den Zeitraum von 2012 bis 2022 zur Dekade der Artenvielfalt erklärt.
Dazu gehört eine Vielzahl von Maßnahmen. Unter anderem werden Projekte ausgezeichnet, die in origineller und beispielhafter Weise dem Erhalt gefährdeter Tier- und Pflanzenarten dienen.
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Einer Ausschreibung folgend informierte Dietmar Wonneberger aus Hambergen die mit der Auswahl der Projekte betraute Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Nun aber der Reihe nach: Zur Feierstunde in der neuen Mensa der KGS waren viele Aktive des NABU gekommen, aber auch wie in jedem Jahr unser Samtgemeindebürgermeister Bernd Lütjen. Nach der Begrüßung übernahm er das Wort und erläuterte – vor allem den ganz jungen Anwesenden – anschaulich die Bedeutung der UNO: Wer gehört dazu? Welche Ziele hat sie?
Warum wird sie auch im Bereich Umwelt- und Artenschutz aktiv, usw.?
Für den nächsten Part hatte sich ein besonderer Gast eingefunden – unser Landrat Dr. Jörg Mielke! Er war stellvertretend im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gekommen, um unser Moorprojekt als „Offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ auszuzeichnen.
Dabei würdigte er noch einmal ausdrücklich die inzwischen über 1500 SchülerInnen, welche beim jährlichen Entkusselungseinsatz kräftig und mit Begeisterung zupack(t)en, denn durch ihre Energie lebt das Projekt und damit das Heilsmoor weiter!
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Als besonders Aktive der letzten Entkusselungsaktion übernahmen die beiden inzwischen Achtklässler Lea Zebandt und Dennis Dierschauer
die Urkunde samt Modell-Baum und Plakette aus den Händen von Dr. Jörg Mielke, während im Hintergrund die zugehörige Flagge entrollt wurde.
In bewegenden Worten dankten die Schulleiterin Ellin Nickelsen und der Vorsitzende des NABU Hambergen Jürgen Röper für die Auszeichnung und gaben noch einen Rückblick auf die nun schon fast eine Dekade währende Partnerschaft, die sich inzwischen auf weitere Bereiche ausgedehnt hat: Sei es das grüne Klassenzimmer, die Neugestaltung des Teiches, das Apfelprojekt, die Schulhofgestaltung oder sogar die Betreuung einiger Kurse im Nachmittagsangebot.
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Dann der zweite Höhepunkt: Aus den Händen von Charlotte Fricke und Anton Harms (8.Jahrgang) wurde das Moorbuch an Ester Oettinger und Jonas Brünjes (7. Jahrgang) übergeben – und mit diesem Symbol auch die Verantwortung für das Heilsmoor für das laufende Schuljahr. Ungeduldig scharrten alle 140 Siebtklässler mit den Füßen, aber sie müssen wohl noch warten bis zum 23. und 24. Januar 2013. Denn dann heißt es wieder „Baum fällt!“ und „Alles muss ´raus!“ (Fast alles!) und „Tschüs Schule, wir geh‘n ins Moor!“
Na denn, auf ein Neues…
(Text: Thomas Köhring, Fotos: Dietmar Wonneberger)
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NABU auf dem Weihnachtsmarkt
1./2.12.12: Herrliche Athmosphäre
Der NABU hat sich auch diesmal auf dem 2-tägigen Weihnachtsmarkt in Hambergen präsentiert. Der attraktive Markt lockte viele Besucher an.
Wie jedes Jahr ein voller Erfolg. Hier ein paar Bilder als Impression.
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Der Zauber der Kraniche
28.10. und 4.11: Nabu begleitet 2 Führungen
Jeweils ca. 50 Interessierte trafen sich am Sonntag nachmittag mit dem Nabu zu einer Beobachtung der Kraniche im Günnemoor. NABU-Mitglied Heiko Ilchmann eröffnete die Führung mit einem Vortrag über den Kranich, seine Lebensgewohnheiten und erläuterte die Gründe, weshalb die Kraniche sich hier in den letzten Jahren so zahlreich versammeln, kurz bevor sie in die wärmeren Gebiete der Erde ziehen.
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Überwiegend dem Anbau des Maises ist dieses einzigartige Naturschauspiel zu verdanken. Bis zu 25.000 Vögel versammeln sich alljährlich nach der Ernte des Maises um sich fett zu fressen, damit sie die lange Reise z.B. nach Südspanien überstehen. „Dabei ist nicht die Temperatur hier entscheidend,“ erläuterte Ilchmann „sondern das Futterangebot. Kraniche können gut Minusgrade überstehen, wenn jedoch das Futter alle ist, ziehen sie gen Süden.“ Es gibt ja auch einige Paare (Kraniche bleiben ein Leben lang mit dem gleichen Partner zusammen) die hier überwintern, beispielsweise im Heilsmoor. Sie sind sozusagen hier heimisch geworden.
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Nach der Einführung ging die Gruppe zum Anbruch der Dunkelheit an den Rand des Günnemoores um den Einzug der Tiere zu beobachten. Neben Schwärmen von Gänsen kamen die Kraniche aus der Breddorfer Niederung angeflogen und versammelten sich im Moor. Dort sind sie besonders gut für die Nacht geschützt, da diese wiedervernässten Flächen potentiellen Räubern den Zugang schwer machen.
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Neben vielen fachlichen Fragen half Ilchmann auch beim Beobachten der Vögel durch sein mitgebrachtes Teleskop. Aber die meisten der Naturfreunde hatten sich auch selbst mit Fernrohren ausgestattet und beobachteten gebannt diese Menge an Vögeln. Man schätzt, dass noch ca. 2500-3000 Kraniche hier verweilen.
Diese Führung wird vom NABU Hambergen im nächsten Jahr auch wieder angeboten. Die Parkplatzsituation war diesmal dank unserer „Einweiserin“ wesentlich entspannter.
(Text: F.Martin; Fotos: F.Martin, J.Röper)
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NABU-Gruppe erweitert Brutangebot für Mauersegler
22.10.2012: am alten Rathaus Hambergen
Während der Mauersegler längst der Sonne nach Süden folgt, um mit einhergehender Regenzeit einem entsprechenden Insektenangebot bis Südwestafrika zu folgen, haben Hamberger Naturschützer weitere Nisthilfen für die Rückkehr 2013 ins heimische Brutgebiet vorbereitet.
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NABU-Vorsitzender Jürgen Röper selbst hatte dazu angeregt, nachdem er Trupps heimischen Vorkommens dabei beobachten konnte, wie in für sie typischen Anflügen unter den Traufen des alten Feuerwehrhauses Ausschau nach Nistmöglichkeiten unternommen hatten, ein für den Segler idealer Brutbereich.
Indes, die natürlichen, für die Bruten bevorzugten Risse, Spalten oder Brüche an den Fassaden gehen allgemein stark zurück, ebenso wenig verfügt das Feuerwehrhaus über keine Schlupfmöglichkeiten.
Nach einem gemeinsamen Lokaltermin mit der NABU-Gruppe Technik und vorausgegangener einvernehmlicher Abstimmung mit der Feuerwehr und der Samtgemeinde Hambergen, wurden am 27.10.2012 unter Einsatz eines Steigers der Fa. Ditmar Kurz 4 Brutkästen unter der Traufe im Südbereich des alten Feuerwehrgebäudes eingesetzt.
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„Jeder Vogel baut sein Nest“ – entsprechende Erkenntnisse hatte auch die NABU-Gruppe Hambergen mit vorausgegangenen Brutkasteneinsätzen für Mauersegler gewonnen. Es hat Jahre gedauert, bis die ersten künstlichen Bruthilfen, in Hambergen ca. 30 Stück, vom Segler angenommen worden. Das hiesige Hauptvorkommen zieht derzeit den Nachwuchs vorzugsweise im Bereich des Alten Rathaus auf, insbesondere in künstlichen Nisthilfen.
Wenn es gelänge, den ‚Dauerflieger‘ als Trupp auch im Dorfzentrum zum Brüten anzuregen‚ wäre das eine Bereicherung der örtlichen Flugbewegungen – der Flieger ist immer unterwegs, vor allem auch in Gruppen, phantastisch die rasanten Flüge mit ausdauerndem „Sri, Sri, Sri“ – Gesang in Gebäudebereichen.
Anfang Mai des nächsten Jahres ist der Mauersegler zurück – schauen wir mal, gemeinsam auch mit Jürgen und Benjamin Arndt, dem Bewohner des alten Feuerwehrhauses, dem Mitbewohner des Seglers.
(Text und Bilder: Gerold Wieting)
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Diebe auf der Streuobstwiese!
10/2012: ca. 80 kg Äpfel gestohlen!!
Unbekannte Obstdiebe haben an einem Wochenende gut 80 Kilo Äpfel von den Bäumen der Streuobstwiese geholt. Sie kletterten
über den unter Strom stehenden Zaun der Schafweide und schüttelten dort die Bäume. Nur einige Äpfel ließen sie als
Fallobst liegen. Der NABU Hambergen hat kein Problem damit, dass sich Spaziergänger mal einen Apfel aus der Krone der
Obstbäume holen. Aber dass organisiert (80 kg schleppt man nicht mal so eben in einer Tasche weg) auf der Wiese Äpfel
geerntet werden, die wahrscheinlich als Saft verarbeitet werden, ist kein Kavaliersdelikt, sondern Diebstahl.
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Besonders
bitter ist die Tatsache, dass diese Äpfel vom NABU ehrenamtlich zu Saft verarbeitet werden sollten, der auf dem
Weihnachtsmarkt bzw. Kindern ausgeschenkt wird. Dies wird dieses Jahr dann wohl schwierig.
Wir verstehen nicht, was Menschen anschickt, so etwas aus Habgier zu tun. Gerade vor ein paar Wochen hat der NABU in
einem Großeinsatz mit über 10 Mitgliedern die Wiese aufwändig gepflegt. Dort waren noch alle Äpfel da.
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Der Diebstahl ist für uns so unverständlich, wahrscheinlich haben die Diebe noch nicht einmal ein Unrechtsbewusstsein.
Doch diese Wiese ist über viele viele Jahre ehrenamtlich angelegt und gepflegt worden, haben sie (die Diebe) dabei
geholfen? Sicher nicht. Ausserdem dienen die Äpfel als Streuobst den Tieren und Insekten, der Saft wird bei
gemeinnützigen Aktionen ausgeschenkt. Wir sind fassungslos, dass sowas hier passiert.
Hier finden Sie einen weiterführenden Artikel aus dem Weserkurier
(Text: F. Martin)
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Nabu geht einen alten neuen Weg
09.09.12: Teufelsmoor-Verlüßmoor
Am Tag des offenen Denkmals veranstaltete die Ortschaft Teufelsmoor eine Begehung des neuen „alten“ Weges durch das Günnemoor. Unter der fachlichen Begleitung der BIOS OHZ durch Herrn Dr. H-G. Kulp ging eine Gruppe von ca. 20 Interessierten den (noch nicht freigegebenen) Weg zwischen der Ortschaft Teufelsmoor und Verlüßmoor ab.
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Dieser „historische“ Weg war während der Hochzeit des manuellen Torfabbau (bis in die 20iger Jahre) offen und wurde aber später vernachlässigt. Er wird ab nächstes Jahr interessierten Naturfreunden eindrucksvolle Blicke über das wiedervernässte Günnemoor erlauben. Die beiden alten Wege verliefen früher weiter östlich
im Gebiet. Der neue Weg ist weiter westlich angelegt worden zum Schutze der Vögel und wegen des festeren und trockneren Untergrundes. Man muss dazu sagen, dass das Genehmigungsverfahren sehr viele Naturschutz-Aspekte mit einbezogen hat und mehrere Jahre gedauert hat.
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Der Weg ist heute mit Holzschnitzeln aufgefüllt, gut begehbar, und daher aber nicht mit dem Fahrrad befahrbar, was auch die dort heimischen Tiere stören würde. Er soll zwischen Juli und Ende September geöffnet werden, zwei Brücken mit Zäunen verhindern während der Brut- und Setzzeiten eine Begehung. So wird hoffentlich auch der Kranich und auch andere Tiere (Silberreiher etc.) nicht gestört. Am Anfang und Ende des Weges wird ein Fahrradparkplatz entstehen. Ebenso ist ein Aussichtsturm am Anfang des Moores geplant, der aber ganzjährig geöffnet ist.
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Auf dem Weg, der ca. 100m parallel zu der Torfabbaukante entlang läuft, sind mehrere Hinweistafeln aufgestellt, die über die Situation der Moore informieren. Ein Torfstich (siehe Bild) zeigt etwa auf der Mitte des Weges die verschiedenen Torfschichten. Dr. Kulp erläuterte, das ca. 13% des schädlichen CO2 durch die Abbau der Moore entstehen und dass eine Initiative gegründet wurde, um bundespolitisch ein Umdenken zu erwirken. Der Nabu ist Förderer dieser Initiative, mehr Infos gibt es unter
www.aktion-moorschutz.de
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Die Begehung dauerte bei bestem Wetter aufgrund der vielen Fragen und Diskussionen fast 3 Stunden. Bei ruhigem Gang ist die Strecke aber in ca. 1,5 Std zu schaffen. Dafür wird man ab Juli nächsten Jahres mit beeindruckenden Bildern belohnt. Während unserer Begehung haben wir eine Kreuzotter und mehrere Eidechsen direkt auf der Strecke sehen können. In der Ferne waren Silberreiher zu sehen. Wir werden berichten, wann die offizielle Eröffnung ist, denn z.Zt. ist der Weg noch für die Öffentlichkeit nicht freigegeben.
(Text und Fotos: Frank Martin)
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Indian Spirit
Dankeschön-Aktion für die KGS Schüler
Für ihre Mitarbeit im Heilsmoor hat der Nabu die KGS Schüler zu einer besonderen Erfahrung in die Natur eingeladen. Diese Aktion fand unter dem Titel „Indian Spirit“ statt.
Die Nabumitglieder Burkhard Hoffmann und Kerstin Andersen hatten 12 Jungen und Mädchen in den Wald eingeladen, um die Natur einmal mit anderen Sinnen wahrzunehmen.
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Ähnlich wie die nordamerikanischen Ureinwohner, sollten Sie für eine Stunde in den Wald gehen und die Umgebung ganz bewusst auf sich wirken lassen und entdecken, was die Natur ihnen zeigen kann
So kehrten die meisten von Ihnen mit einem persönlichen Symbol wie eine Feder, ein Stock oder einer Blume wieder zurück. Anschließend wurde, in einem Kreis sitzend, mit einem Redestab in der Hand, über das Erlebte gesprochen.
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Währendessen konnten die Schüler das Räuchern mit Salbei zur Reinigung und indianische Lieder kennen lernen, die von allen mit Percussion Instrumenten begleitet wurden.
Zu sehen, wie alles in der Natur miteinander kommuniziert und wie wir Menschen daran teilhaben können, kam bei den Schülerin und Schülern gut an.
(Text und Fotos: Kerstin Andersen)
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Waldlernspiel 2012 der Gesamtschule KGS Hambergen
16.07.12: NABU-Gruppe Hambergen mit dabei
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die NABU-Gruppe Hambergen an den Waldlernspielen für sechste Klassen der Gesamtschule am Wällenberg im Waldgebiet Windhorn.
Mehr als 10 Stationen waren eingerichtet, an denen Schüler und Schülerinnen, in kleinen Gruppen organisiert, waldbezogene Aufgaben zu lösen hatten; am NABU-Stand ging es um Waldgebiete und deren gefiederte Bewohner in der Samtgemeinde Hambergen.
Die Gruppen gingen hochmotiviert und konzentriert an die gemeinsam zu lösenden 5 Aufgabenstellungen. Überlegungen wurden angestellt, Vorschläge gemacht, diskutiert, verworfen – die Gruppen waren gut bei der Sache und suchten angestrengt nach infrage kommenden Lösungen.
Am Ende musste ein gemeinsamer Beschluss stehen, der auch unter dem Eindruck wartender, aufgelaufener Gruppen getroffen wurde. Nicht immer kam ein Wunschergebnis zustande.
Fazit der Schülerinnen und Schüler könnte sein: wir gehen wieder einmal in den Wald, hören, sehen, erleben und verstehen – der Wald ist lebenswichtig, auch für den Menschen.
Auf jeden Fall ist das Konzept der Schule mit ihrem engagierten Projektleiter Udo Flathmann sehr gut angelegt und auch nachhaltig. Die NABU-Gruppe Hambergen wird sich auch an dieser Veranstaltung gern weiterhin beteiligen.
Bild und Bericht: Gerold Wieting
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Nachtfaltererfassung
22.06.12: Rekord! 46 Arten bestimmt
Am 22. Juni trafen wir uns mit 10 Personen am Rand des Teufelsmoores, um eine Nachtfalterbestimmungsaktion durchzuführen. Ich baute den Leuchtturm auf und als gegen 22.30 Uhr die Dämmerung einsetzte, schaltete ich die Beleuchtung an.
Es dauerte ein paar Minuten und dann kamen die Falter
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angeflogen.
Die Falter werden einzeln in Plastikröhrchen gesetzt und am nächsten Tag erst bestimmt.
Wenn sie am Leuchtturm sitzen, sind sie zu unruhig.
Am nächsten Tag sitzen sie ganz ruhig im Röhrchen und man kann sie sehr gut bestimmen.
Dann werden die Falter wieder in die Natur entlassen.
Da ich jedes Jahr zur gleichen Zeit an derselben Stelle leuchte, hat man einen guten Vergleich,
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ob sich die
Arten in ihrem Bestand verändert haben oder nicht.
Die Daten dieser Erfassung schicke ich zum Landkreis Osterholz.
Sie können den Bericht aber auch hier herunterladen und ansehen:
Erfassungsbericht herunterladen (70 KB).
(Text: J. Röper, Bilder: Berit Böhme)
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Radtour zu unseren Projekten
6.5.12: schöne Tour in guter Gemeinschaft
Wie jedes Jahr wurde auch diesmal von uns eine Radtour zu unseren Projekten angeboten. Der Sonntag vormittag war zwar kühl, aber es regnete nicht, so dass wir in einer kleinen Gruppe von Interessierten unsere Projekte ansahen.
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Nach dem Treffpunkt an der Kirche in Hambergen sind wir am Butterweidengraben entlang, dann über die Vohrlingenhecke zur ersten Rast zu dem Trafohäuschen in Hambergen gefahren. Dort wartete Christel Wonneberger mit heissen Kaffee und Gebäck, was uns sehr gut tat. Während der gesamten Fahrt wurde ausführlich über die Projekte informiert. So erfuhren wir manches bislang noch Neues und entwickelten dabei auch weitere Ideen.
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Nach der Rast ging es weiter zur Streuobstwiese, auf der zur Zeit Schafe weideten. Nach der Besichtigung und Erläuterung des dort aufgehängten großen Insektenhotels ging es weiter mit dem Rad zum Schäferberg. Auch hier gab es viele Informationen. Zu guter Letzt sind wir mittags dann in Hambergen noch eingekehrt, diesmal beim "Kaleu", wo extra für uns noch einmal die Küche angeworfen wurde.
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Insgesamt war es ein entspannter und interessanter Vormittag. Die Aktion findet jedes Jahr wieder statt und bietet allen Teilnehmern umfassende Infos über die Nabu-Gruppe und unseren Projekten. Macht doch auch mal mit!
(Text: F.Martin; Fotos: F.Martin, J.Röper)
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Einsatz am Trafohäuschen
14.04.12: Pflege mit aktiven Mitgliedern
Wir trafen uns am Samstag, den 14. April zum dringend erforderlichen Arbeitseinsatz an unserem Trafo am Hamberger Feld. Wir, das waren 2 Frauen u. 6 Männer.
Unsere gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde führte dazu, dass wir eine große Menge
Schreddergut bekommen hatten, der schon vor Ort lag.
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Es waren wohl ca. 2 „Fuder“ wie man früher immer sagte.
Es galt nun das Schreddergut mit Schubkarren u. Forken auf die freien Flächen aufzubringen.
Da wir trockenes und warmes Wetter hatten, machte die Arbeit richtig Spaß. Desweiteren mussten auch die Schilder wieder instand setzen. Als wir mit der Arbeit fast fertig waren, bekamen wir noch Besuch von Helga u. Gerd Becker.
Es war ein sehr schöner Moment, zu erleben, wie Gerd sich gefreut hat, uns wieder zu sehen. Nach 3 Stunden war die Arbeit getan und alle waren mit sich zufrieden (Fotos+Text: J.Röper).
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Hauptversammlung 2012
21.02.2012: Uwe Baumert referierte
Die JHV war wiedereinmal ein interessanter Abend mit vielen Gästen und Vorträgen.
Es waren davon 29 Mitglieder des NABU und 6 Gäste anwesend. Darunter Lukas, ein NAJU-Mitglied, der für seinen Einsatz als Wünschelrutengänger gelobt wurde.
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Samtgemeindebürgermeister Bernd Lütjen sprach die Themen Torfabbau und Biogasanlagen an. Er lobte darüber hinaus die Arbeit und Motivation für das KGS Projekt und den hohen Stellenwert des NABU in der Gemeinde Hambergen. Der Nabu freute sich, dass unser Samtgemeindebürgermeister trotz seines straffen Terminplanes Zeit für uns hatte.
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Es folgte ein Vortrag von Uwe Baumert über die Biogasanlagen und die Probleme der Vermaisung in unserem Land. Er zeigte anhand von Bildern die Folgeschäden und Auswirkungen, sprach über die Folgen für die Tierwelt und erklärte Alternativen, wie das Anlegen von Energiepflanzenmix-Feldern.
Im Anschluß lobte Dietmar Wonneberger die Arbeit von Herrn Baumert und bedankte sich bei ihm mit einem schönen Präsentkorb.
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Jürgen Röper trug seinen Bericht über das Jahr 2011 vor. Danach referierten Wolfgang Vogel über Streuobstwiese, Hecken, Kiga Sonnentau und Grüne Klassenzimmer, danach Thomas Köhring ausführlich über das Heilsmoor-Projekt.
Weiterhin gab es Berichte von Heiko Ilchmann über Kranichführungen, ein Bericht von der Arbeitsgruppe Technik sowei ein Bericht über die Situation der Wölfe im Landkreis OHZ.
Jürgen Röper berichtete darüber, dass 2012 vermehrt Fortbildungen, Fachthemenseminare und spontane Exkursionen stattfinden sollen. Für die NAJU wird immer noch ein Jugendleiter o.ä. gesucht.
Der ausführliche Bericht ist unter Das NABU-Jahr 2011 zu finden.
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Nach dem Bericht des Kassenwartes und des Kassenprüfers wurde der Vorstand entlastet. Im Anschluß stellte Claus Neubauer die neue Satzung vor. Nach ausführlicher Darstellung und Diskussion darüber wurde die neue Satzung einstimmig angenommen. Sie tritt ab sofort in Kraft.
Klaus-Dieter Lüken und Thomas Köhring überreichten ein großes Insektenhotel an Dietmar Wonneberger für seinen Einsatz beim grünen Klassenzimmer.
Jürgen Röper lobte die AG Technik für ihren Einsatz und den guten Umsatz auf dem Weihnachtsmarkt. Es wird schwer werden einen Ersatz für Gerold Wieting zu finden.
Zum Schluss berichtete Frank Martin über die Arbeit mit der Homepage des Nabu. Die Homepage wird 2012 eine moderne Gestaltung nach dem Outfit des Bundesverbands erhalten.
Es werden ständig Texte und Bilder über Aktivitäten für die Seite gesucht. Sie können gern per E-Mail an frank.martin@nabu-hambergen.de geschickt werden.
Die Versammlung wurde gegen 21.15 Uhr von Jürgen Röper geschlossen.
(Bericht: Kerstin Andersen / Frank Martin, Fotos: Frank Martin)
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Entkusseln im Heilsmoor
22./23.02.11: Spaß bei der wichtigen Arbeit
Auch in diesem Jahr machte uns das Wetter zu schaffen: Unser erster Termin Ende Januar fiel im wahrsten Sinne des Wortes „ins Wasser“!
Aber dann: Am 22. und 23. Februar 2012 war es endlich soweit: Mit Sägen und Astscheren „bewaffnet“ zogen 174 Siebtklässler hinaus ins Heilsmoor.
Ihr Ziel: Alle Bäume zu entfernen, die nicht in ein Moor-Biotop gehören – das sind vor allem Birken und Kiefern, die sich auf Grund des niedrigen Wasserstandes dort ansiedeln konnten. Werden sie nicht entfernt, dann entziehen sie dem Moor während der Wachstumsphase noch mehr Wasser.
Das Moor würde langsam austrocknen.
Bei milden Temperaturen packten die Mädchen und Jungen mit ihren Klassenlehrern und weiteren Kollegen kräftig an: Unter Anleitung von 14 erfahrenen NABU-Mitgliedern wurden in ausgewählten Moorbereichen Äste abgeschnitten, kleine und große Bäume gefällt und zum Rand des Feuchtgebietes getragen.
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Auch unsere Pensionäre waren mit dabei: Hr. Hesemann, Hr. Steinwede, Hr. Lüken und neu – Hr. Mülich!
Wie im bereits im letzten Jahr starteten 2 Klassen vom Lauwiesenweg aus (Nordseite des Heilsmoores); während 4 Klassen in bewährter Form vom Wasserwerk Wallhöfen aus losgingen. Auf beiden Seiten entstanden stattliche Berge geschlagener Birken und Kiefern – dieser Jahrgang kann sich sehen lassen!!!
Dass diese schwere Arbeit vielerseits Anerkennung findet, zeigte sich auch zum Frühstück: Mit Brötchen, Tee und heißem Kakao kamen engagierte Eltern ins Moor, um leere Energiespeicher wieder aufzufüllen.
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Zu Gast – wie auch in den vergangenen Jahren - Vertreter der Biologischen Station Osterholz-Scharmbeck, die neben tatkräftiger Hilfe und Sachkenntnis von Flora und Fauna so manche nette Anekdote zu erzählen wussten.
Für alle fleißigen „Mittäter“ gaben unser Samtgemeindebürgermeister Bernd Lütjen gemeinsam mit dem Förderverein unserer Schule am 28. Februar ein Frühstück aus: Dabei gab’s noch einmal ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit – von Hr. Lütjen und der Schulleitung.
(Text und Bilder: Thomas Köhring)
Hier gibt es eine Menge weitere Bilder darüber.
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Aufwändige Pflege der Vohrlingenhecke
4.2. und 25.2.: Riesige Mengen an Schnittgut
Der diesjährige Arbeitseinsatz zur Pflege der Vohrlingenhecke war besonders arbeitsintensiv. Nachdem die Hecken an einem Samstag teilweise bis auf Stock geschnitten wurden, wurde an einem weiteren Samstag das Schnittgut zum Häckseln herausgeholt.
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Unsere Nabu-Gruppe war körperlich stark gefordert. Mit Motorsäge und Forken sowie mit viel Handeinsatz wurde die Hecke gestutzt. Das Schnittgut wurde am gegeüberliegenden Wegesrand so gestapelt, dass es von einem Häcksler leicht aufzunehmen ist. Zur Wiesenseite hin wurde mit einem Freischneider gearbeitet. Die Tätigkeiten erforderten viel Schweiss.
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Nach vielen Stunden am ersten Tag war klar, das ist nicht an einem Tag zu schaffen. Somit wurde kurzerhand der nächste Termin festgemacht und dort eine weitere Truppe zum Nachschneiden und Aufstapeln geordert. Hier fanden sich auch ein paar andere Aktive als beim ersten Mal. Insgesamt war es ein sehr anstrengender Einsatz, der sich aber vollends gelohnt hat. Somit kann die Hecke jetzt wieder ordentlich durchatmen und für die Fauna einen idealen Platz bieten.
(Text und Fotos: Frank Martin / Claus Neubauer)
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Nistkasten für den NABU Worpswede
14.02.12: Neuer Platz für Schleiereulen
Anlässlich der Neugründung der NABU-Gruppe Worpswede überreichte Kerstin Andersen als Vertreterin des Vorstandes einen von der Gruppe Hambergen gefertigten Schleiereulennistkasten.
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Daniela Platz und Berit Müller als Hausherrinnen vom 'Haus im Schluh' hatten sich um den Einbau eines Nistkastens bemüht, um eine alte Tradition des Hauses fortzusetzen.
Im Bild legt Daniela Platz nach erfolgter Übergabe durch Kerstin Andersen (Bildmitte) Hobelspäne ein, links Susanne Eilers als aufmerksame Beobachterin.
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Im Bild links setzen Siegi, Heinz und Gerold von der Gruppe Technik den Kasten passgerecht in den ein. Der Eule wird es gefallen, der Nistkasten kommt ihren Ansprüchen sicher sehr gelegen!
(Text und Bilder: G.Wieting)
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NABU auf dem Weihnachtsmarkt
26/27.11.11: Neuer Platz und viele Besucher
Der NABU hat sich auf dem 2-tägigen Weihnachtsmarkt in Hambergen präsentiert. Der neue Platz direkt vor der neuen Volksbank lockte viele Besucher an.
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Besonders der heisse Punsch aus dem Apfelsaft der Streuobstwiese war gern genommen. Jürgen Röper und andere verteilten gerne den Saft. Wie jedes Jahr wurden dabei viele Informationen über die Natur und den NABU ausgetauscht.
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Die Nistkästen, die die Aktiven der NABU in der Werkstatt hergestellt hatten, verkauften sich wie in jedem Jahr wieder gut. Die Nistkästen sind von besonderer Qualität und in Handarbeit hergestellt.
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Eine besondere Attraktion war auch der Wolf am Stand. Die lebensechte Figur brachte unsere Wolfsbotschafterin Kerstin mit. Viele Fragen zu dem Thema wurden gestellt. Bislang gibt es in unserer Gegend ja noch keine Wölfe, so war die Wolfsfigur ein echter Hingucker, besonders für die Kinder.
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2 Tage lang waren die NABU-Aktiven auf dem Weihnachtsmarkt tätig. Gute Stimmung und viele Besucher hielten auch bei dem ab und zu regenerischen Wetter alle bei Laune.
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Spende an die KGS
21.11.2011: KGS Hambergen erhält finanzielle Hilfe vom NABU
Der NABU Hambergen unterstützt die Wiederherrichtung des Grünen Klassenzimmers der Kooperativen Gesamtschule.
In der neuen Aula der KGS fand die Übergabe der Moorpatenschaft von der achten an die siebte Klasse statt. NABU und Schule arbeiten seit acht Jahren gemeinsam an der Rettung des NSG Heilsmoor. Bisher waren 1200 Schülerinnen und Schüler im Moor dabei.
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Anlässlich des 125. Geburtstages des Automobils hatte die Daimler AG den Wettbewerb „Wir bewegen was“ ausgeschrieben, bei der der NABU Hambergen 5.000.-Euro gewann.
Als Dank für die langjährige Unterstützung übernahm der NABU die Kosten für eine neue Teichfolie, für Wasser- und Gartenpflanzen, neue Werkzeuge und Transportwagen.
Lesen Sie dazu auch den Artikel auf der Homepage der KGS dazu.
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Lesen Sie hier auch den Bericht aus dem Osterholzer Kreisblatt von Brigitte Lange.
Die Arbeiten im Heilsmoor gehen weiter. Der nächste Arbeitseinsatz findet Ende Januar 2012 statt.
(Text und Bilder: D.Wonneberger)
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Ausgleichspflanzung durchgeführt
29.10.2011: Naturschutz und Landwirtschaft…eine gute Aktion!
Nachdem uns Landwirt und Naturfreund Jürgen von Rönn angesprochen hat, ob wir vom NABU ihn bei einer Kompensationsmaßname unterstützen könnten, haben wir nicht lange nachgedacht und ihn und seine Frau Barbara unsere Hilfe angeboten.
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Die Planung (Landkreis, Baumschule) war schnell erledigt und so trafen wir uns mit 10 Personen am 29.10.2011 vor Ort.
Bei trockenen und guten Wetter pflanzten wir dann ca. 210 heimische Sträucher (Weißdorn, Pfaffenhütchen, Holunder, Hasel, Schlehe,
Kornellkirsche, Hundsrose u. Vogelkirsche) und 49 Bäume (Feldahorn, Sandbirke, Salweide, Rotbuche, Stieleiche, Eberesche u. Silberweide).
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Außerdem pflanzten wir noch je 2 Wildäpfel, Wildpflaumen u. Wildbirnen.
Bei sehr guter Stimmung und guter Vorarbeit von Jürgen waren wir dann in 4 Stunden fertig.
Anschließend haben wir es uns dann bei von Barbara von Rönn zu Hause gut gehen lassen.
Sie hat Kartoffelsalat und riesige Schnitzel aufgefahren.
Dabei gab es tolle und nette Gespräche und wir haben wieder einmal festgestellt, dass Naturschutz und Landwirtschaft
durchaus gut zusammen passen können…man muss es nur wollen.
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Großeinsatz auf der Streuobstwiese
24.9.2011: 12 Naturfreunde bei der Pflege
Die Streuobstwiese neben dem alten Rathaus musste dringend überholt werden. Es wurde gemäht, die Bäume wurden frei geschnitten und fixiert. Gegen das
Verbeißen der auf der Wiese grasenden Schafe wurde Draht oder Holz angebracht. Auf dem Gelände sind alte Obstsorten zu sehen, Quitten, Birnen, Pflaumen und
allerhand alte Apfelsorten. Aus diesen wird Saft gemacht und auf den Weihnachtsmärkten kostengünstig angeboten. Insgesamt 12 Teilnehmer waren ca 3 Stunden im
Einsatz. Mittags wurde der Einsatz durch eine leckre Suppe belohnt.
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6 Jungvögel in Oldenbüttel
23.9.2011: Schleiereulen bestätigen ihr Brutverhalten
Der Nahrung angepasste, von April bis in den Oktober hineingehende, flexible Brutzeiten und Jungvogelpflege sind u.a. auffällige Aufzuchtsmerkmale der Schleiereulen.
Eine dieser Tage durchgeführte Kastennachschau in Oldenbüttel bestätigte dieses Verhalten einmal mehr.
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Auf Hinweisen von Marion und Hans Meier, welche ‚regen Betrieb‘ um den Kasten herum vermeldeten, kontrollierten Martin Torneden und Gerold Wieting die 2003 eingesetzte, seitdem sehr erfolgreiche Nisthilfe.
6 Jungeulen, sämtlich noch im Duhnenkleid, jedoch auffällig kräftig, fauchten den Betrachtern durch die Kontrollklappe entgegen.
Nach 3 Jahren einbrechender Jungeulenzahlen im Bereich Hambergen ist dies wieder mal ein positives Signal für die Naturfreunde und Anlass, aktuell Nachschau in weiteren Kästen zu halten.
(Text und Bilder: G.Wieting)
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Hilferuf erfolgreich
18.8.2011: Licht ins Dunkel des Kindergartens Sonnentau
Der DRK-Naturkindergarten Sonnentau im Ortsteil Heißenbüttel der Gemeinde Hambergen
ist ein wahres Naturparadies für Kinder. Überall Ecken und Nischen zum Zurückziehen, Büsche und Bäume zum Klettern, jede Menge Naturmaterialien zum Bauen, Spielen und Experimentieren.
Was aber tun, wenn so viel Grün alles dunkler macht und die schönen Dinge nicht mehr zu sehen sind, inklusiv der Kinder, die im Dickicht verschwinden und auch die Sonne nicht mehr durchkommt?
Und dann steht auch noch der Tag der offenen Pforte bevor, an dem sie ihren Garten präsentieren wollen, vor der Tür. Der Nabu hat geholfen.
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Der Hilferuf erreichte Wolfgang Vogel von der NABU-Gruppe Hambergen, der uns seit vielen Jahren mit Rat und Tat zur Seite steht, viele Ideen eingebracht hat und an jährlichen Arbeits-einsätzen mitgewirkt hat.
In kurzer Zeit gelang es Wolfgang Vogel, seine NABU-Kollegen, Siegfried Arndt, Martin Torneden und Gerold Wieting für diese Arbeit zu begeistern, schnell wurde ein Termin für den Arbeitseinsatz festgelegt.
Mit dabei waren auch Lukas, Christian, Jonas und Max von der Naturschutzjugend (NAJU) der Gruppe Hambergen, die Jungs haben sich über die ganze Zeit ganz toll eingesetzt.
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Erfreulich auch der Einsatz der Mütter, die mit ihren Kindern gekommen waren: Malte und Lisa Friedrichs mit ihrer Mutti, Max und Anna Monsees mit Mutti sowie Frau Laschat mit ihrem Sohn Max; selbstverständlich war auch das gesamte Kindergartenteam dabei.
Die Mitarbeiter des NABU übernahmen das fachmännische Schneiden der Hecken und Bäume. Ihnen zur Hand gingen alle eingesetzten Kräfte, die unter Schnaufen und Ächzen den reichlich anfallenden Schnitt zu einem riesigen Berg aufschichteten. Dieser wuchs so schnell, dass noch ein zweiter angelegt werden musste.
Nach getaner Arbeit waren alle fleißigen Helfer überwältigt, wie hell es wieder im Garten geworden war.
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Die NAJU-Jungs hatten derweil ihre Augen auf das pflegebedürftige Teichbiotop geworfen. Sie boten sich an, dass „mal richtig in Schuss“ zu bringen. Keine Frage – da freuen wir uns und haben auch gleich einen Termin zum Monatsende festgelegt.
Verena Neurath schrieb: 'Das Kindergartenteam sagt ‚Dankeschön‘ allen beteiligten Helferinnen und Helfern, den Müttern mit ihren Kindern sowie dem NABU/NAJU-Team.
Für die Zukunft wünschen wir uns für den Naturkindergarten Sonnentau auch weiterhin die fachmännische, unkomplizierte und äußerst informative Unterstützung durch Mitarbeiter der NABU-Gruppe Hambergen.'
(Text und Fotos: V.Neurath)
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Radtour zu den Projekten
03.07.2011: Schwanewede und Hambergen vereint
Am Sonntag den 03. Juli 2011 unternahmen wir zusammen mit unseren NABU-Freunden aus Schwanewede eine gemeinsame Radtour zu unseren Projekten.
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Wir trafen uns an der Kirche und fuhren dann erst einmal zur Vohrlingenhecke. Dort gab es einiges zu erzählen über die Entstehung und die Finanzierung der ca. 600m langen Hecke.
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Dann ging es weiter über das Hamberger Feld zu unserem Trafostandort. Dort gab es erst einmal eine Kaffeestärkung von Christel Wonneberger. Dabei wurde dann u.a. über den Ausbau des Trafos als Bastelwerkstatt für unsere Jugend gesprochen. Er wurde allein durch unsere aktiven Rentner ermöglicht und umgesetzt.
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Wir fuhren dann weiter zur Streuobstwiese am „Alten Rathaus“. Es ist ein sehr arbeitsreiches Projekt, welches aber bei Wolfgang Vogel in sehr guten Händen ist.
Das Wetter spielte gut mit und es ging weiter zum Schäferberg. Es ist ein gutes Biotop für die Zauneidechse und daher haben wir mit Stiftungsgeldern einen großen Bereich aus privater Hand erworben.
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Es ist auch ein Projekt, das wir zusammen mit unseren Bremer BUND-Freunden betreuen. Zum Abschluss kehrten wir dann noch bei Armbrust ein.
Da es allen sehr viel Spaß gemacht hat, werden wir im nächsten Jahr solch eine Radtour in Schwanewede machen.
(Text: J.Röper, Fotos: F.Martin)
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Torftag 2011: Nabu aktiv
10.07.2011: Präsentation des NABU Hambergen auf dem Gelände der Johannishag-Stiftung* in Ostersode
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die NABU-Gruppe Hambergen am diesjährigen Torftag der Gemeinde Worpswede im Bereich Kolbecksmoor.
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Auf dem Gelände des Johannishag in Meinershagen wurde bei bestem Wetter über aktiven Naturschutz diskutiert, kostenlose Broschüren verteilt, Bücher und CDs angeboten und informiert.
Von 10 bis 18 Uhr waren viele interessierte Besucher am Stand, insgesamt waren über 1000 Besucher auf dem Gelände.
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Auch die ausgestellten Nistkästen und Insektenhotels fanden wieder großes Interesse. Sie können bei Gerold Wieting bestellt werden (siehe Kontakt). Tags drauf gingen schon diverse Bestellungen für Nistkästen ein.
Hier noch ein paar Impressionen vom Stand. (Text und Fotos: F.Martin)
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Waldlehrspiele der KGS
04.07.2011: mit den 6.Klassen
Rund 160 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der KGS Hambergen führten ihre diesjährigen Waldlernspiele durch. Einer der zwölf Stände war von drei Mitgliedern des NABU-Hambergen besetzt.
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Hier mußten vier Fragen zum Thema Vögel beantwortet werden. Es war erstaunlich, mit welcher Sicherheit manche Sechstklässler die richtigen Antworten wussten.
(Text: D.Wonneberger, Bilder: G.Wieting)
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Besuch bei Tanja Askani
17.04.2011: und den kanadischen Wölfen
An einem Wochenende im April besuchte ich Tanja Askani im Wildpark Lüneburg. Dies war eine ganz besondere Begegnung, denn ich durfte ihre weißen kanadischen Wölfe (auch Hudson Bay Wölfe genannt), hautnah erleben.
Die Wolfsexpertin Tanja Askani stellte mir behutsam ihre schönen Tiere vor, die einjährige Naaja, den fünfjährigen Noran und den 10 Jahre alten Nanuk.
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Da diese Wölfe von Hand aufgezogen worden sind, zeigen sie kein Fluchtverhalten vor dem Menschen. Trotzdem handelt es sich hier um Wildtiere, die ihren Artgenossen gegenüber ein normal typisches Wolfsverhalten zeigen und denen man daher den nötigen Respekt entgegenbringen muss
Vor dem Zusammentreffen gab es von Tanja Askani daher noch genügend Aufklärung, wie man sich ihren Wölfen gegenüber verhalten muss, denn den Ablauf während der Zeit im Gehege bestimmen klar die Tiere.
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So gab es erst einmal ein Kennenlernen im Zwischengehege mit den Wölfen Naaja und Noran, die mir gleich das Gesicht und die Hände leckten.
Nach einer gewissen Zeit gingen wir dann in das Hauptgehege und setzten uns auf den Boden, um den dritten Wolf Nanuk kennen zu lernen.
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Später ließen sie es auch zu, sich ausgiebig das Fell kraulen zu lassen und trieben etlichen Schabernack mit mir, wie mein Haargummi aus dem Haar zu ziehen oder mir Futter aus der Tasche zu stehlen.
Das Gefühl von den Wölfen begrüßt und ihr Vertrauen zu genießen war unbeschreiblich.
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Diese nahe Begegnung mit den Wölfen hat mir deutlich gezeigt, was für ein kluges und schönes Tier der Wolf ist und das wir in Deutschland wirklich stolz darauf sein können, wieder einen kleinen, aber steigenden Wolfsbestand zu haben.
Des weiteren kann man in dem Wildpark den europäischen Grauwolf und Timberwölfe beobachten.
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Wir möchten noch Tanja Askani danken, dass wir Ihre wunderbaren Fotos kostenfrei auf unsere Homepage setzen dürfen.
Ein Besuch in diesem schönen Park lohnt sich. Mehr Infos hier: www.wild-park.de
(Bericht: Kerstin Andersen; Fotos: Tanja Askani, Kerstin Andersen, Frank Martin)
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Nisthilfen für Mauersegler
15.04.2011: Ersetzen der Kästen
Rechtzeitig vor der anstehenden Rückkehr und Brutsaison der Mauersegler wurde eine von der NABU-Gruppe entworfene und gefertigte Kastenkombination mit Kontroll- und Kamerafunktion eingesetzt.
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Nach anfänglichem Zögern belegt der Dauersegler, der in den nächsten Tagen erwartet wird, inzwischen kontinuierlich angebotene Nisthilfen im Bereich des Alten Rathaus – in diesem Jahr hoffentlich auch einen aus der Kastenkombination.
(Text und Bilder: G.Wieting)
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Rotkäppchen ade
08.04.2011: Wolfsvortrag im Kindergarten Ströhe
Viele Kinder kennen den Wolf nur aus dem Märchen Rotkäppchen. Wolfsbotschafterin Kerstin Andersen besuchte den Kindergarten Ströhe und erzählte dort spannende Geschichten über das wahre Leben der Wölfe.
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Die Nabu-Wolfsbotschafterin hat den Kindergarten Ströhe besucht, um den Kindern dort etwas über Wölfe zu berichten.
Gespannt lauschten 16 Kinder den Erzählungen über Grauwölfe, die viele Kinder nur aus dem Märchen Rotkäppchen kennen. Sie erfuhren über die Verfolgung und Ausrottung dieser Tierart und ihrer erfolgreichen Rückkehr nach Deutschland.
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Weiter hörten sie, dass Wölfe sehr scheue und schlaue Tiere sind, die wie die Menschen in einem festen Familienband leben. Ebenso erfuhren sie, was ein Wolf frisst und warum er heult.
Dabei lernten die Kinder, dass der Wolf zwar ein wildes, aber kein gefährliches Tier für den Menschen ist.
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Anschließend malten alle zusammen auf einem großen Blatt Papier den Lebensraum einer Wolfsfamilie – einen Wald, eine Wolfshöhle, Wildtiere, Pflanzen, Teiche und natürlich viele Wölfe. Die Kinder hatten großen Spaß und haben dabei viel gelernt.
(Text und Fotos: K.Andersen)
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Hauptversammlung 2011
07.04.2011: Vorstand bestätigt und erneuert
Die JHV war wiedereinmal ein interessanter Abend mit vielen Gästen und Vorträgen. Bei den neu durchgeführten Wahlen wurde Jürgen Röper als 1. Vorsitzender wiedergewählt, Kerstin Andersen übernahm ihr neues Amt als Schriftführerin. Für die Zukunft sucht der NABU Hambergen dringend eine neue Jugendleitung. Nähere Infos bitte unter Kontakt erfragen.
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Frau Pawelcik von der Jugendgerichtshilfe Osterholz berichtete über die Zusammenarbeit der straffälliggewordenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit dem Nabu. Diese jungen Menschen, die nicht immer einfach im Umgang sind, haben sich bislang immer sehr gut in die Arbeit im Nabu Hambergen integrieren können. Für alle Beteiligten war dies eine positive Erfahrung.
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Bürgermeister Bernd Lütjen lobte das Heilsmoor- Projekt, eine Zusammenarbeit des NABU mit der KGS. Die hohe Mitgliederzahl des NABU Hambergen bestätige auch den Erfolg vieler anderer Projekte. Der angelegte Hochzeitswald am alten Rathaus wird sehr gut angenommen und es werden fleißig neue Bäume gepflanzt.
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Wolfgang Vogel bekam für seinen unermüdlichen Einsatz beim Projekt „das grüne Klassenzimmer“ der KGS als Dank ein schönes, großes Insektenhotel übereicht. Er war sehr über dieses Präsent erfreut.
Ein ausführlicher Bericht über das Jahr 2010 ist unter Das NABU-Jahr 2010 zu finden.
(Text: K.Andersen; Fotos: F.Martin)
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Kindergarten Sonnentau
18.03.2011: Brigitte Reschke nach 30jähriger Leitung verabschiedet
Gern waren die NABU-Mitarbeiter Wolfgang Vogel, Dietmar Wonneberger und Gerold Wieting der Einladung von Brigitte Reschke gefolgt, ihrer Verabschiedung aus dem Naturkindergarten beizuwohnen.
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Viele Jahre haben sich NABU-Mitarbeiter, allen voran Wolfgang Vogel, an der Unterhaltung des Naturkindergartens im Außenbereich beteiligt.
Wo immer es ging, wurden dabei auch die Kinder mit einbezogen – hierauf kam es den NABU-Mitarbeitern im Besonderen an.
Als Erinnerung an Jahre guter Zusammenarbeit mit allen guten Wünschen für den Ruhestand, überreichte die NABU-Delegation Brigitte Reschke ein von der Gruppe gefertigtes Insekten-Hotel - für ihren eigenen Garten.
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Der neuen Leitung des Kindergartens, Frau Verena Neurath, wünschen wir ebenfalls eine glückliche Hand im Umgang mit ihr anvertrauten Kindern in ihrer Beziehung zur Natur. Die NABU-Gruppe Hambergen wird die Zusammenarbeit mit dem Naturkindergarten Sonnentau in bewährter Weise fortsetzen.
(Text: G.Wieting, W.Vogel; Fotos: K.Porsch)
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Rückschnitt der Vohrlingenhecke
19.02.2011: Arbeitseinsatz mit 10 Mann
Am 19. Februar haben wir wieder unseren jährlichen Arbeitseinsatz an unserer Vohrlingenhecke durchgeführt. Mit 10 NABU Freunden, 1 Freischneider und 2 Motorsägen haben wir uns bei schönem, aber kaltem und windigem Wetter an die Arbeit gemacht. Es wurden wieder zwei Pflanzfelder „auf Stock“ gesetzt, d.h. sie wurden optisch sehr stark beschnitten.
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Die Pflanzen treiben dann wieder gut aus und die Hecke bleibt als solche erhalten. Das sichert dann wieder einen guten Lebensraum für viele Vögel und Insekten. Außerdem wurde der gesamte Heckenrand mit dem Freischneider von Schwarzdorn (Schlehe) befreit. Sowohl die Wegseite als auch Feldseite. Nachdem wir 3 Stunden sehr aktiv bei der Arbeit waren, wurden wir mit einem leckeren Erbseneintopf mit Würstchen belohnt. Das schmeckte bei dem kalten Wind wie Kaviar!
(Text: J.Röper, Fotos: C.Neubauer)
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Schleiereulennistkästen eingesetzt
17.02.2011: Nabu-Aktive im Einsatz
Noch rechtzeitig für die anstehende Brutsaison wurden in der Ortsgemeinde Lübberstedt zwei weitere Nistkästen für Schleiereulen eingesetzt.
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Frau Wolf hatte sich bereits auf dem Weihnachtsmarkt für das Nistkastenprogramm der Gruppe interessiert und sich über Nisthilfen für Schleiereulenerkundigt.
Es wurde eine Ortsbegehung verabredet, bei der die Einsatzorte der Kästen festgelegt wurden.
Die sodann von der Gruppe gefertigten Kästen wurden noch in der zweiten Februarhälfte eingesetzt.
Platziert wurden sie im ehemaligen Stallgebäude auf dem Hofgelände und in einer Feldremise.
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Nun hoffen alle Beteiligten, dass die Nachtvögel die gutgemeinten Angebote auch zügig annehmen und sodann ihre Brutschäfte aufnehmen. Die lokalen Bedingungen jedenfalls sind aufgrund der ländlichen Struktur sehr günstig.
(Fotos u. Bericht: G. Wieting)
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Jugend und Kinderarbeit
der NABU-Gruppe Hambergen
Schon seit Jahren pflegt der NABU Hambergen gute Kontakte zum Naturkindergarten Sonnentau im Ortsteil Heißenbüttel. Schon bei den Jüngsten das Interesse an der Natur zu wecken, ist eine der vornehmsten Aufgaben der NABU-Ortsgruppe.
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Hecken- und Pflegeschnitte
Auch 2010 waren wir aktiv. In den ersten Monaten des Jahres haben Wolfgang Vogel und Gerold Wieting gemeinsam mit einer Mitarbeiterin der ,Holunderschule' Buschwerk ausgedünnt und Hecken zugeschnitten; den bei Apfelbäumen fälligen Pflegeschnitt besorgte Wolfgang Vogel, Obstbaumexperte der Gruppe.
Die Bäume haben gut getragen, eine gemeinsame Apfelernte blieb den Kindern jedoch versagt: Unbekannte hatten in den Herbstferien alles abgeerntet. Ob diese,Erntehelfer' wussten, was sie den Kindern damit antaten?
Nisthilfen gefertigt und eingesetzt
Im April brachten Gerold Wieting und Martin Torneden den Kindern einen Ausschnitt heimischer Vögel nahe und aus zuvor gefertigten Bausätzen wurden gemeinsam Nistkästen gebaut, die dann auf dem Gelände auch eingesetzt wurden.
Diese Aktion wurde dann beim sommerlichen Kindergartenfest wiederholt. Zuvor gab es jedoch noch eine gemeinsame Pflegeaktion.
Apfelsaft - ein Streuobstwiesenprodukt
Zu dieser und weiteren Veranstaltungen spendete die NABU-Gruppe Apfelsaft, einem Produkt eigener Ernte von der Streuobstwiese. So mancher Besucher wird nach dem Genuss des Saftes sicher gemerkt haben, dass es sich lohnt, alte Apfelbäume stehen zu lassen und abzuernten bzw. selbst Hochstammapfelbäume zu pflanzen.
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NABU auch 2011 aktiv
Der Kindergarten Sonnentau und die sehr engagierte Leiterin, Brigitte Reschke, können auch im nächsten Jahr mit einer weiteren aktiven Unterstützung der NABU-Gruppe Hambergen rechnen, bei der sicher auch NAJU-Aktive wieder dabei sind.
(Fotos u. Bericht: Wolfganng Vogel)
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Hilfe für den Eisvogel
Ein Dutzend Ansitzwarten eingesetzt
Der strenge und anhaltende Winter trifft den heimischen Eisvogelbestand besonders hart. Fast sämtliche Teiche, die Hauptbeutegründe im Raum Hambergen, sind tief gefroren, die Fische nicht erreichbar. Die Bestände des ‚fliegenden Diamanten‘ werden arg einbrechen.
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Der Butterweidengraben (NAJU-Übungsabschnitt) zählt neben den Teichen zu den regelmäßig aufgesuchten Fließgewässern des Eisvogels.
Bereits im Frühjahr und Sommer d. J. eingesetzte Ansitzhilfen zeigen das ganze Jahr deutliche Ansitzspuren des Vogels.
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Nun wurden 5 weitere Ansitze eingesetzt, um dem Vogel die schwierige Nahrungssuche zu erleichtern; 4 weitere Ansitzhilfen wurden im Bereich der Sohlgleite II des Giehler Bachs eingeschlagen.
(Fotos u. Bericht: G. Wieting)
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NABU auf dem Weihnachtsmarkt
28.11.10: Gelungene Sache bei gutem Wetter
Wie schon in den vergangenen Jahren hat sich der NABU zusammen mit der NAJU-Werkstatt auf dem 2-tägigen Weihnachtsmarkt in Hambergen präsentiert.
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Sägen, bohren, schleifen, schrauben war schon im Oktober und November angesagt.
Nico, Torben, Lukas, Jonas, Max und Dominik folgten dem Angebot der Technik-Gruppe des NABU Hambergen, um das Weihnachtsmarkt-Programm‚ Nisthilfen für Bienen und Insekten sowie Vogelkästen vorzubereiten.
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Nach 5 Einsatztagen in der NAJU-Werkstatt Trafo war die Gruppe gut vorbereitet, der Markt konnte kommen. Die von der Gruppe gefertigten Nisthilfen waren ein echter Hingucker auf dem Weihnachtsmarkt; das Interesse der Besucher entsprechend, die Nachfrage überaus erfreulich.
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Besonders nachgefragt: das Insektenhotel. Die aktiven NAJU’S, Dominik, Anselm, Lukas, Jonas, Max, Nico und Torben waren ob des regen Interesses auch besonders motiviert und gingen spontan auf Besucher zu.
Darüber hinaus gab’s auch Bastelhilfe für interessierte Jugendliche.
Die Beteiligung am Weihnachtsmarkt war besonders auch für die NAJU’S eine sehr gelungene Veranstaltung.
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(Bericht: G.Wieting / F.Martin; Fotos: G.Wieting / K.Andersen)
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Umwelttag in Hambergen
23.10.10: Gutes Wetter und gelungene Aktion
Auch in diesem haben wir wieder am mittlerweile 5. Umwelttag die Gemeinde Hambergen unterstützt. Im Ortsteil Kiebitzsegen wurden einige Bäume aus der Hecke am Spielplatz entnommen und umgesetzt. Im Ortsteil Ströhe wurde gegenüber vom Heimathaus bzw. vom Kindergarten eine Fläche von ca. 200qm als Wildblumenacker hergerichtet. Das ist auch für uns als NABU ein neues Experiment.
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Die Planung wurde von unserem Heckenfachmann Wolfgang Vogel gemacht, der die Aktion zusammen mit weiteren NABU-Aktiven und Privatleuten auch begeleitet hat. Zusätzlich wurden auch einige Büsche (Hecken und Ilex) gepflanzt.
Bei sehr gutem Wetter eine gelungene Aktion, die wieder im Heimathaus mit einem deftigen Eintopf zum guten Abschluss gebracht wurde. (Text: Jürgen Röper)
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Fahrt zum Wolfcenter Dörverden
29.08.10: Besuch bei den jungen Wölfen
Um einmal echte Wölfe erleben zu können, hat der Nabu Hambergen unter der Führung von Wolfsbotschafterin Kerstin Andersen und Vorstandsmitglied Gerd Becker zu einem Ausflug in das Wolfcenter Dörverden eingeladen.
Am 29. August sind 15 Nabu- und Najumitglieder und Gäste zu den Wölfen gestartet.
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Im Center haben sich alle in der Ausstellung "Wald der Beutetiere" über Wölfe ausführlich informieren können. Hier konnte man versuchen, die Mimik eines Wolfes zu erkennen, ihrem Heulen lauschen, ausprobieren, wie ein Wolf seine Sinne einsetzt und vieles mehr.
In der Ausstellung haben die "Nabus" alles über die gnadenlose Verfolgung und Tötung der Wölfe erfahren können. Hierzu waren Jagdszenen und Techniken, zur Wolfsausrottung dargestellt. Die persönliche Meinung über Wölfe konnte man an einem interaktiven Computertisch in einem Diskussionsforum miteinbringen.
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Nach einem kurzen Film über die Wölfe in Sachsen ging es dann in das Freigelände. In zwei großen Gehegen leben hier zwei Wolfsgruppen. Mitarbeiterin Nicola Gölzner führte uns durch das Gelände und zeigte uns die im Mai 2010 geborenen Welpen, bestehend aus fünf Rüden und einer Fähe.
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Neugierig kamen sie an den Zaun, um zu sehen wer da kommt. Danach legten sie sich dann in die Sonne und genossen die Wärme. Im zweiten Gehege konnte man vier Altwölfe beobachten, die sich langsam dem Zaun näherten, um die Besucher zu beobachten.
Auf dem Gelände befindet sich auch ein Schafgehege mit dem dazugehörigem Herdenschutzhund Cleo.
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Dieser Pyrenäeische Berghund lebt einige Stunden am Tag mit den Schafen zusammen und soll so den Schutz vor Wölfen in der freien Natur demonstrieren. Es leben auch noch Tschechoslowakische Wolfshunde auf dem Gelände, die echten Wölfen sehr ähnlich sehen, diese Hunderasse entstand aus einer Kreuzung zwischen Schäferhund und Wolf.
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Für die Nabugruppe war die Führung durch das Wolfcenter spannend und informativ. Wir konnten viel über Wölfe und deren Situation erfahren und endlich einmal echte Tiere zu Gesicht bekommen, auch wenn es sich hier nicht um freilebende Wölfe gehandelt hat.
Wenn Interesse besteht wird der Nabu im Jahr 2011 wieder eine Fahrt in das Wolfcenter planen. Termine hier.
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Näheres über die Bewohner des Wolfcenter kann man unter: www.wolfcenter.de nachlesen.
Wer Fragen zu den Wölfen und deren Situation in Deutschland hat, kann sich gerne mit Wolfsbotschafterin Kerstin Andersen in Verbindung setzen. Kontakt hier. (Fotos und Bericht: K.Andersen)
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10. Torftag 2010 im Kollbecksmoor
11.07.10: Präsentation des NABU und der NAJU auf dem Gelände des Johannishag in Meinershagen
Wie bereits im Vorjahr, beteiligte sich die NABU-Gruppe Hambergen und auch die Naturschutzjugend am diesjährigen Torftag der Gemeinde Worpswede im Bereich Kollbecksmoor. Präsentationsplatz war das Gelände der Lebensgemeinschaft Johannishag in Meinershagen.
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Viele Besucher am Tag der offenen Tür des Johannishag interessierten sich sehr nachhaltig über den aktiven Naturschutz der NABU-Gruppe Hambergen.
Die NAJU-Ecke wurde betreut von Torben Peper und Lukas Kück, unterstützt von Heinz Kramer und Gerold Wieting.
Foto v.l.: J. Röper und G. Becker (Vorstand)
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Unser israelischer Gast legte zunächst sein Shirt ab, griff dann zum Bohrer und Schrauber; es war sehr warm, der Debütant kam doch ein wenig ins Schwitzen. Auch seine Freundin bezeugte Anerkennung, sie hatte ihm das so wohl
nicht zugetraut. Der Nistkasten war fortan sein eigen. Mehr zur Lebensgemeinschaft Johannishag (Fotos: Torben und Gerold, Bericht: G. Wieting)
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Jugendgruppe des NABU-Hambergen stark im Fluss
10.02.09: Renaturierungsprojekt „Obere Wörpe”
Trotz widrigster Wetterbedingungen haben sich unter der Führung von Jürgen Röper 15
„NAJUs” der NABU-Gruppe Hambergen zusammen mit 13 Erwachsenen, darunter auch Eltern,
am 10. Februar auf den Weg gemacht, um sich an den Renaturierungsmaßnahmen für die Obere Wörpe
im Raum Wilstedt zu beteiligen.
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Vor den wissbegierigen Objektiven eines NDR-Fernsehteams, der Beitrag
wurde im Rahmen einer Bingo-Sendung bereits ausgestrahlt, wurden große Mengen von Natursteinen
in das Bachbett eingebracht, um Fließgeschwindigkeit und Führung des Wassers an geeigneten Stellen
so zu beeinflussen, dass wieder natürliche Räume für die heimischen Tiere und Pflanzen entstehen können.
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Im Jahr 2000 hat die Europäische Union die Wasserrahmenrichtlinie verabschiedet, nach der die
Gewässer bis zum Jahr 2015 in einen „guten ökologischen Zustand” zu bringen sind. Das Projekt
Obere Wörpe im Raum Wilstedt ist dieser Zielsetzung unter Federführung des BUND-Landesverbandes Niedersachsen
verpflichtet. Es wird von mehreren örtlichen Umweltverbänden, Interessensgemeinschaften und von der
Umweltlotterie „BINGO” unterstützt und gefördert.
Neben der Arbeit vor Ort geht es aber auch darum, die Öffentlichkeit - und hier in besonderer
Weise Schulen und Vereine – auf die Bedeutung und die Dringlichkeit derartiger Maßnahmen
aufmerksam zu machen.
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Der begeisterte Einsatz der 15 Jugendlichen aus Hambergen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren,
die ohne ihren im Ausland weilenden Gruppenleiter Gerold Wieting antraten, hat gezeigt, dass
hier in der Tat wegweisende Hilfen für die dringend notwendige Veränderung unseres allgemeinen
Naturverständnisses gegeben werden können.
Der Abschnitt, der zuvor mit Maschinenkraft von einem schnurgeraden Entwässerungsgraben in ein
natürlich gewundenes Bachbett verwandelt wurde, zeigte bereits während der Arbeit eine
zunehmende Vielfalt an Strudeln, Beschleunigungsstrecken und Ausspülungen. Eine lebhafte
Diskussion mit Helfern vom Fischerei-
und Gewässerschutzverein Lilienthal und den Begleitern
vom NABU-Ortsverband Hambergen half, den Sinn dieser Maßnahmen zu verstehen und Bilder vom
zukünftigen Leben in diesem Wasserlauf zu entwerfen.
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Erschöpft aber überaus zufrieden mit dem Geleisteten konnten zum Abschluss die reichlich
angebotenen Grillwürste im winterlichen Schneetreiben verzehrt werden.
Dabei wurde der dringliche Wunsch laut, dieses Gebiet nach Beginn der Wachstumsperiode wieder
zu besuchen und dann den Fortschritt der natürlichen Verwandlung zu erleben.
Mit Unterstützung der Biologischen Station Osterholz (BioS), für die Dr. Jutta Kemmer den
Einsatz der Gruppe aus Hambergen vorbereitet und begleitet hat, könnte daraus eine sinnvolle
Fortsetzung dieser Aktion werden.
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Ein gelungener Tag für alle Beteiligten und für ein kleines Stückchen Natur
in unserer Umgebung.
(K.-D. Lüken, Fotos und Bericht)
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Althandy-Sammlung wird fortgesetzt
08.12.08: Von der NAJU-Gruppe betreut
Als der Vodafone-Recyclingpartner Greener Solutions zu Beginn des Jahres sein Engagement zurückzog,
musste auch die NABU-Gruppe Hambergen die bis dahin sehr erfolgreiche Althandysammlung vorerst
einstellen.
Exakt 285 Handys wurden in knapp eineinhalb Jahren an 4 eingerichteten Sammelstellen abgegeben −
ein tolles Ergebnis. Dafür bedankt sich der NABU Hambergen ganz herzlich sowohl bei den Spendern
als auch bei den Sammelpartnern, der Fa. Tecklenburg, der KGS Hambergen sowie den Sportvereinen
FC Hambergen und TSV Wallhöfen.
Die Nabu-Gruppe möchte nunmehr die Sammelaktion fortsetzen, da mit der Fa. CCR Deutschland ein neuer
Recycling-Partner an der Seite Vodafones steht.
„Nachhaltigkeit ist das Leitprinzip unserer Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft.
Vodafone hat das Recyclingprojekt bereits vor fünf Jahren als erster Anbieter ins Leben gerufen,”
so Thomas Ellerbeck, Direktor Kommunikation und Politik bei Vodafone, der von der NABU-Initiative
begeistert ist.
Die Betreuung der vorerst einzigen NABU-Abgabestelle bei der Fa. Tecklenburg (alter Standort)
übernehmen Aaron Springfeld und Martin Wachsmuth von der Naturschutzjugend (NAJU) Hambergen.
Sie bitten darum, dass gerade auch Jugendliche von der angebotenen umweltfreundlichen Entsorgung der
Althandys Gebrauch machen, gleichzeitig aber auch mithelfen, die Havel wieder zu einem Fluss voller
Leben zu machen.
Wilfried Hinzelmann, Abteilungsleiter bei der Fa. Tecklenburg, wird wiederum ein besonderes Auge
für die Box haben und die beiden NAJUs Aaron Springfeld und Martin Wachsmuth(auf dem Bild v.l.) bei
der Betreuung der Sammelstelle unterstützen.
Mehr zur Handy-Aktion auf den
Seiten des NABU
(G. Wieting)
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Zu den Kranichen ins Günnemoor
18.10.08: 5000 Kraniche bestaunt
Am 18.10.2008 hatte der NABU Hambergen aufgerufen, die Kraniche im Günnemoor zu besuchen.
Treffpunkt war um 17.00 Uhr am Hofladen Lütjen in Verlüßmoor. Rund 30 Vogelfreunde hatten sich
eingefunden und wurden reichlich belohnt.
Rund 450 Gänse (Grau-, Bläss- und Ringelgänse) waren zu sehen. Der eigentliche Besuchsgrund,
die Kraniche, überraschten uns an diesem späten Nachmittag mit rund 5.000 Exemplaren, die zu
ihren Schlafplätzen ins Günnemoor einflogen.
Ein Vogelfreund war mit einer Digitalfilmkamera dabei und hat eindrucksvolle Bilder eingefangen,
die Sie hier abrufen können.
Die Kraniche, die in das Günnemoor einflogen, waren zum Teil Brutvögel aus unserer Region,
in der Mehrheit jedoch kamen sie aus ihren angestammten Brutrevieren in Nordeurasien.
Von hieraus fliegen sie in verschiedenen Korridoren zu ihren Überwinterungsplätzen in Südspanien
und Nordafrika. Auf diesem langen Flug benötigen sie viel Energie. Die Vögel, die auf unserer
westlichen Route auf dem Weg sind, suchen sich in erster Linie Futterstellen auf abgeernteten
Maisfeldern, die noch genügend Nahrung bieten. Aber auch die eine oder andere Wintereinsaat
wird nicht verschmäht. Zum Schlafen fliegen die Kraniche kurz vor Einbruch der Dämmerung ihre
Schlafplätze an. Dafür benötigen sie Flächen, die unter Wasser stehen wie bei uns in den Mooren.
Die Kraniche stehen beim Schlafen bis zu den Knien im Wasser und schützen sich und ihren Nachwuchs
auf diese Art und Weise vor ihren Feinden. Je nach Witterungslage halten die Kraniche sich hier
bei uns ein paar Wochen zum „Auftanken” auf. Sowie es kälter wird, fliegen sie in
Richtung Süden weiter. Im Frühjahr können wir die Kraniche auf dem Rückzug in den Norden wieder beobachten.
(G. Becker)
Hier der Film zur Exkursion:
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Heimische Brutvögel kennen lernen
01.09.08: Rückblick auf die Führungen 2008
Auch in diesem Jahr hat der NABU Hambergen zu bisher sechs Führungen eingeladen. Die
Teilnehmer, die sich sonntags schon morgens um 7.00 Uhr getroffen haben, konnten von
März bis Juni 2008 die Entwicklung in der Vogelwelt beobachten. Bei den ersten Führungen
waren die hier überwinternden Vögel zu hören und zu beobachten. Im weiteren Verlauf kamen
die aus dem Winterquartier zurückkehrenden Zugvögel hinzu und vervollständigten die
Brutvogelvielfalt.
Die Teilnehmer konnten Interessantes zum Reviergesang, dem Nestbau, der Brutzeit und der
Betreuungszeit der Jungvögel erfahren. Viele Informationen gab es auch zum Nahrungsangebot,
den eventuell witterungsbedingten Problemen bei der Nahrungssuche und über den Vogelzug in
die Winterquartiere.
Aufgrund der Vielfalt unserer Hamberger Umgebung wurden bewusst verschiedene Treffpunkte
gewählt. So waren einerseits die Gartenvögel der Schwerpunkt, dann wiederum die in
Hecken- und Wiesenbereichen brütenden Vogelarten. Abgerundet wurde das Bild durch
Wasservögel auf den Teichen und dem Turmfalken im Nistkasten an der alten Trafostation
auf dem Hamberger Feld.
Im Herbst wird es noch eine Führung geben. Hier sollen die Kraniche, die sich auf dem
Durchzug in die Winterquartiere begeben, beobachtet werden. Der Termin ist Sonnabend,
der 18. Oktober 2008. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Hofladen Lütjen in Verlüßmoor.
Empfohlen wird, ein Fernglas mitzubringen.
Interessierte erhalten bei Rückfragen weitere Informationen bei Gerhard Becker unter
Telefon 04793/956016 oder per E-Mail unter .
(G. Becker)
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Verletzter Turmfalke wieder ausgewildert
25.07.08: Im Juni aufgefundene Falkenmutter gesund gepflegt
In der zweiten Juniwoche wurde vom Ehepaar Gensigk aus Hambergen ein an der rechten
Schwinge verletztes Turmfalkenweibchen in der Nähe des alten Trafos auf dem Hamberger
Feld gefunden. Die vom Ehepaar Gensigk veranlasste Untersuchung durch einen Tierarzt
ergab, dass der Vogel zwar nichts gebrochen hatte, jedoch durch eine starke Prellung und
einen Bluterguss flugunfähig war. Zur weiteren Erstversorgung wurde der Vogel einem
Falkner aus Lilienthal übergeben. Bei dem gefundenen Turmfalkenweibchen handelte sich
dabei um den Vogel, der gerade erfolgreich mit seinem Partner zusammen im Nistkasten am
Trafo drei Jungen ausgebrütet hatte. Nun fiel das Weibchen zur Hauptfütterungszeit der
Jungen aus. Dem männlichen Vogel, dem sogenannten Terzel, ist es mit Hilfe der
Zufütterung mit Mäusen und Eintagsküken durch das Ehepaar Gensigk gelungen, die drei
Jungen bis zum Flüggewerden groß zu ziehen. Soweit Teil eins der Geschichte!
Was sollte nun mit „unserem” verletzten Turmfalkenweibchen passieren?
Es entstand bald die Idee, den Vogel wieder aufzupäppeln und, wenn die Gesundung
zufriedenstellend verlaufen würde, ihn wieder bei uns auszuwildern. Nach Abstimmung
mit dem Landkreis wurde der Vogel von Helga und Gerhard Becker in einem für den Transport
präparierten Karton vom Falkner abgeholt und in die Wildtierauffangstation nach Rastede
gebracht. Die dortige „Eingangsuntersuchung” ergab, dass der Turmfalke zwar
Untergewicht hatte, aber die zukünftige Flugfähigkeit als sehr positiv eingeschätzt wurde.
In der Wildtierauffangstation wurde das Turmfalkenweibchen in gut fünf Wochen richtig
aufgepäppelt und auf die Auswilderung vorbereitet. Eine der wichtigsten Aufgaben bestand
darin, den Vogel durch Flugtraining wieder zu Kräften kommen zu lassen. Dieses Training
findet in Rastede in der Vogelhalle statt, die innen einen ca. sechs Meter breiten und
ca. 50 Meter langen Mittelteil besitzt, in dem die Vögel ungefährdet und ungestört
das Fliegen üben können. Diese Art der Vorbereitung ist derzeit nur in Rastede gegeben
und wird durch Klaus Meyer, dem Leiter der Station, sehr erfolgreich praktiziert.
Mitte Juli erhielten wir die erfreuliche Nachricht, dass „unser”
Turmfalkenweibchen wieder fit ist. Am 25. Juli fuhren die NAJU-Jungen Jannek de Haas,
Nico Maschmeier, Torben Peper und Steven Thoms, begeleitet von Gerold Wieting und
Gerhard Becker, nach Rastede und holten dort den nunmehr beringten Vogel ab.
Bevor es zurück ging, hatten wir noch die Gelegenheit, einiges Interessantes
von der Station zu hören und zu sehen. Höhepunkt war abschließend die Besichtigung der
Vogelhalle mit den vielen, zum Teil sehr seltenen, Greifen und Eulen. Gegen 13.30 Uhr
erreichten wir nach guter Rückfahrt wieder das Hamberger Feld. Dort wurde in Begleitung
von Brigitte Lange vom Osterholzer Kreisblatt und einigen NABU-Mitgliedern „unser”
Turmvogelweibchen wieder in die Freiheit entlassen. Der Vogel flog sofort auf und
drehte anschließend eine große Runde in unserer Nähe, so, als wenn er sich bedanken wollte.
Inzwischen ist der Vogel wieder am und in der Nähe des Trafos mehrfach beobachtet worden.
Es hat derzeit den Anschein, als wenn der zweite, innere Nistkasten als Schlaf- und
Ruheplatz genutzt wird. Wir warten jetzt gespannt auf das nächste Jahr: Werden wir dann
im dritten Jahr hintereinander wieder junge Turmfalken am Trafo erleben, die von „unserem”
Turmfalkenweibchen abstammen?
Hinweis für Interessierte: Informationen über die „Wildtierauffangstation Rastede”
finden Sie im Internet unter
www.wildtierstation-rastede.de. Auch ein Besuch dort lohnt sich.
Vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich.
(G. Becker)
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Auf den Spuren der Vögel mit Grundschülern aus Hambergen
23.04.08: Sachkundeunterricht mal anders
Der Schulförderverein der Grundschule hatte die Idee, gemeinsam mit uns wurde sie
umgesetzt: Sachkundeunterricht mit Schülerinnen und Schülern der zweiten Klassen der
Grundschule Hambergen direkt in der Natur. Ziel war es, den Zweitklässlern unsere
Vogelwelt im Bereich der Schule und im Wald näher zu bringen.
An drei Tagen war jeweils um 8.00 Uhr Treffpunkt an der Grundschule vor dem Haupteingang.
Ich informierte die Kinder zunächst kurz, was miteinander erlebt werden sollte und schon
ging der praktische Teil los. Anhand von zwei mitgebrachten Vogelnestern (Amselnest in
einer Astgabel und Teile eines Mehlschwalbennestes) wurde über die unterschiedlichen
Bauweisen und Formen von Nestern gesprochen. An den tragenden Balken der Überdachung im
Eingangsbereich konnten weitere Nester (u.a. vom Hausrotschwanz und Sperling) begutachtet
werden. Anschließend gingen die Kinder gemeinsam mit mir und den jeweiligen
Klassenlehrerinnen (Staffetius, Hintz und Kesting) zum Windhorn, dem etwas südlich von
der Schule gelegenen Waldstück. Hier konnte viel gehört und entdeckt werden:
Vogelstimmen, Federn auf dem Boden, Nester in den Bäumen und natürlich eine ganze
Menge Vögel. Es wurde viel erklärt, allerdings war darauf zu achten, dieses in
kindgerechter Form zu bringen, damit die Schülerinnen und Schüler nicht überfordert wurden.
Das Interesse bei den meisten Kindern war sehr groß. Das konnte ich den vielen Fragen und
dem Erzählen von Selbsterlebten im häuslichen Garten entnehmen. Bei einigen Kindern war es
sehr erstaunlich, wie viel auch schon bekannt war. Die Höhepunkte beim Besuch des Waldes
waren
- Das Beobachten des Kleibers, wie er eine alte Spechthöhle bezog, um dort seine Jungen
auszubrüten und groß zu ziehen
- Eine große Federmenge am Boden, die davon zeugte, dass der Habicht eine Ringeltaube
geschlagen hatte (Der dabei erklärte „Tatvorgang” wurde von den Mädchen und Jungen
relativ gelassen aufgenommen: „Das ist in der Natur nun mal so!”)
- Die Vertreibung eines in der Luft kreisenden Bussards, der von mehreren Rabenkrähen
immer wieder attackiert wurde, bis er das Weite suchte
Die Führungen dauerten jeweils zwischen 60 und 90 Minuten. Am ersten Tag war noch ein
Abschlussbesuch in der Klasse dabei, um mir das im Sachkundeunterricht Vorbereitete und
Gelernte zu zeigen. Abschluss bildete ein kleine Frage- und Antwortrunde. Dabei stellte
mir ein kleines Mädchen die Frage: „Warum machst Du das eigentlich?” Gemeint waren
meine Führungen und Exkursionen. Ja, was antwortet man darauf? Ich hoffe, meine Antwort war
zufriedenstellend: „Mir macht es viel Spaß, den Kindern und Erwachsenen die Natur
vorzustellen und ihnen das, was ich darüber weiß, näher zu bringen!”
(G. Becker)
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Junge Eulen in Hambergen
20.08.08: Ina und Gina berichten
Hallo, wir sind 2 Mitglieder vom NABU Lilienthal und haben am 6.6.08 und am 2.7.08 den NABU Hambergen besucht.
Davon wollen wir jetzt erzählen: Wir heißen Ina (14) und Gina (15) und sind riesengroße
Eulenfans. Deshalb haben wir Kontakt zum NABU Hambergen aufgenommen und konnten uns mit
Gerold Wieting und Gerd Becker treffen.
Beim 1. Besuch haben wir uns an der Kirche getroffen
und sind zu einer Waldkauzbruthöhle gefahren. Der Waldkauz zeigte sich aber leider nicht.
In der Scheune nebenan konnten wir noch einen Schleiereulenkasten sehen. Bei einem Trafohaus
konnten wir einen Schleiereulen-Altvogel fliegen sehen und im Kasten ausgeschlüpfte Küken und
2 Eier fotografieren. Wenn der Altvogel im Kasten geblieben wäre, hätten wir ihn auch auf
die Hand nehmen können. An der alten Schule konnten wir dann einen Mauersegler beobachten.
Danach waren wir bei dem anderen Trafohaus und durften Turmfalkenküken durchs Spektiv sehen.
Als Nächstes sind wir in das NSG Heilsmoor gefahren, um dort Raufußkauz-Nistkästen zu sehen.
Zum Abschluss konnten wir noch Uhus beobachten.
Beim 2. Besuch waren wir noch einmal beim Trafohaus und konnten eine fast flügge Schleiereule
auf die Hand nehmen. Da wir so etwas vorher noch nie gemacht haben, war es ein tolles Erlebnis.
Beide Besuche waren sehr interessant und lehrreich und wir möchten uns dafür bei Gerold Wieting
und Gerd Becker ganz herzlich bedanken.
Wenn jemand uns vielleicht etwas über Eulen im Landkreis Osterholz erzählen kann oder uns welche zeigen kann, bitte
eine Email an:
Ina und Gina
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Junger Waldkauz im Carport
31.05.08: Überraschende Entdeckung
Ausgerechnet einen für ihn nicht ungefährlichen Pkw-Unterstand hatte sich ein junger Waldkauz für
seinen Tageseinstand ausgesucht. Für Familie Wohltmann, Carportbesitzerin und Entdecker, war
dieser junge Kauz ein ungewohnter und eindrucksvoller Anblick zugleich: Was war das für ein Vogel,
was ist zu tun? Guter Rat gleich nebenan: Heinz Kramer und Gerold Wieting (NABU-Aktive) eilten
sofort an den Fundort und klärten auf.
So erfuhren die Versammelten, Kinder und Erwachsene, etwas mehr über den jungen Waldkauz, der
offensichtlich aus einer Aufzucht auf dem benachbarten Grundstück mit hohem Baumbestand stammt;
dort konnte Heinz Kramer häufig nächtliche Bewegungen und Rufe wahrnehmen. Die Vermutung, dass
dort Jungeulen aufgezogen würden, wurde nunmehr durch den bereits kräftig entwickelten Nachwuchs
bestätigt. Dorthin setzte ihn Heinz auch wieder zurück. Seine Bettelrufe wurden noch bis tief in
die Nacht hinein verhört, bis er schließlich von den Altvögeln wieder versorgt wurde.
(G. Wieting, Fotos: Wohltmann)
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Gemeinsames Frühstück nach dem Entkusseln
29.01.07.: Abschluss für die Beteiligten
Abschließender Höhepunkt des Heilsmoor-Einsatzes war das am nachfolgenden Feitag vom
Samtgemeindebürgermeister spendierte Frühstück in der Pausenhalle der KGS, das von Klaus-Dieter Lüken
und Thomas Körting souverän und eindrucksvoll inszeniert wurde. Klaus-Dieter Lüken, der zusammen mit Thomas
Körting auch die Entkusselungsaktion organisiert und geführt hatte, war in der Anmoderation froh, dass alles
so gut gelaufen war und dass Einsatz und Ergebnis vorzeigenswert gewesen sind. Es waren 2 tolle Tage und
zudem die bis dahin einzigen Wintertage in dieser Periode überhaupt gewesen, ein tolles Erlebnis.
Samtgemeindebürgermeister Bernd Lütjen, der diesmal selbst im Einsatz war, betonte, dass er das Frühstück
gern ausgegeben habe. Beeindruckend für ihn war der Einsatzwille der SchülerInnen, die sich durch schweres
Gelände bewegen mussten. Ellin Nickelsen, Leiterin der KGS Hambergen, war beeindruckt von der Schönheit des
Moores, nachdem sie sich selbst ein Bild vom Einsatz gemacht hatte. Sie regte an, das Moor für den Unterricht
zu thematisieren und aufzubereiten, Flora und Fauna gäben sicherlich Stoff dafür.
Gerold Wieting, der zusammen mit Ingo Müller-Reich und Dietmar Wonneberger den NABU repräsentierte, hob noch
einmal die Bedeutung der Entkusselung hervor: Die Sicherung des Lebensraum Moor, um die hier typischen
Arten von Flora und Fauna im Raum Hambergen zu halten. Daran hat die Schule mit ihren Schülern und
Lehrkräften einen großen Anteil, der auch öffentlich als beispielhaft vorgestellt werden sollte, um
gleichsam auch Unterstützung zu mobilisieren. Das Moor wäre sonst nicht zu halten.
„Gebt uns eine Woche!”, resümierte Herr Ries am Ende des Mooreinsatzes, nachdem er das erfolgreich
„bearbeitete” Gelände betrachtete.
(G. Wieting)
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Althandy-Sammelstelle beim FC Hambergen eingerichtet
16.12.06.: Ziel sind 300 gesammelte Handys für das NABU-Projekt Untere Havel
Ab sofort können unbrauchbare Handys auch im Vereinsheim des FC Hambergen abgegeben
werden.
Heino Mahnken, kommissarischer Vorsitzender des Vereins, war sich nach vorausgegangenem
Informationsgespräch mit Gerold Wieting, selbst langjähriger Herren- und Jugendtrainer des FC,
rasch sicher:
„Recycling von Althandys für die Renaturierung der Unteren Havel − ein überzeugendes Konzept, da helfen wir gern!”
Für eine Überraschung sorgte der ebenfalls anwesende Jugendleiter der Fußballabteilung, Michael Bierwald: Gleich 8
mitgebrachte Handys versenkte er in die Sammelbox und war sich sicher, dass noch viele hinzukommen werden.
Das kann man durchaus vermuten, denn die Fußballsparte des Vereins unterhält 6 Herren- und 10 (!)
Jugendmannschaften, zusammen mit den Teams aus der Tischtennisabteilung sind die Voraussetzungen dafür
sehr ansprechend. Dank eines gut funktionierenden Informationsnetzwerks sollen Trainer und Betreuer
gebeten werden, in ihren Mannschaften für diese Aktion zu werben.
Dietmar Wonneberger und Gerold Wieting, Handy-Projektbetreuer, bedankten sich im Namen der NABU-Gruppe für
die Unterstützung und schlossen weitere gemein-same Aktionen nicht aus.
Neue Zielmarke: 300 Althandys aus Hambergen. Mit der Einrichtung einer weiteren Handysammelstelle beim
FCH verfolgt die NABU-Gruppe das Ziel die Sammel-aktion im Samtgemeindebereich zu vernetzen
um die Abgabewege zu verkürzen. Es sind noch längst nicht alle unbrauchbaren Handys eingesammelt, täglich
kommen neue hinzu. An der Sammelstelle der Fa. Tecklenburg wurden bisher fast 90 Handys abgegeben,
ein für Hambergen gutes Ergebnis; vielen Dank an die Spender!
Erklärtes Ziel ist, 300 unbrauchbare oder nicht mehr benötigte Handys aus dem Raum Hambergen einzusammeln.
Das ist zu schaffen.
Auf den 300. Spender wartet eine Überraschung!
(G. Wieting)
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